Sonntag, 8. April 2018

Rezension "Der größte Schokoladenhase"

Titel: Der größte Schokoladenhase 
Autor: Daniel Sohr
Verlag: Carlsen
Seitenzahl: 24
Einbindungsart: Pixi
Preis: 0,99 €

Meine Meinung: (Coverabbildung folgt)
Ostern ist zwar rum, doch möchte ich euch diese wunderbare Hasengeschichte nicht vorenthalten. Das Cover und auch die Geschichte selbst erinnerten mich schnell an "Charlie und die Schokoladenfabrik" und da ich Schokolade liebe, war das Buch genau das richtige für mich. Doch Achtung! Man könnte nach dem Lesen akute Lust auf Schokolade bekommen.

Das Buch erzählt vom kleinen Hasen Kalle, der seinen Papa zu seiner Arbeit in der Schokoladenfabrik begleiten darf. Sein Papa ist Chef dort und so darf Kalle überall mit rein schauen. Da sein Papa viel zu tun hat, kann er sich nicht die ganze Zeit um Kalle kümmern, weswegen es nicht verwunderlich ist, dass der kleine Hase bald Alleingänge unternimmt. Zunächst landet er in der Abteilung der Designer, doch bald schon landet er in der Verpackungsabteilung, was natürlich viel spannender ist. Hier bleibt es dann nicht aus, dass Kalle anfängt Quatsch zu machen. Er spielt an der Verpackungsmaschine und auch an der Mischmaschine rum, nur um zuletzt selbst in einem Bottich voller Schokolade zu landen.

Mit dieser Geschichte hatte ich richtig Spaß. Ich gebe es zu, dass es oft Kinderbücher gibt, die ich selbst zwar ganz nett finde, die aber nur meinen Kindern so richtig gut gefallen. Doch dieses hier fand ich auch total schön zu lesen. Die Geschichte ist unglaublich kurzweilig und der kleine Hase Kalle so knuffig gezeichnet, dass ich ihn am Liebsten in den Arm genommen hätte. Da die Geschichte - wie oben schon erwähnt - total das Flair von "Charlie und die Schokoladenfabrik" verströmt fühlte ich mich vom ersten Augenblick an wohl. Zwar ist es schon eine Ostergeschichte, aber da sie mir so gut gefällt, werde ich sie wohl das ganze Jahr über vorlesen.

Dies ist wieder ein Pixibuch, welches recht wenig Text und dafür umso mehr Bild hat. Auf einer Doppelseite befindet sich immer nur auf der einen Seite ein bisschen Text, eineinhalb Seiten sind mit einem Bild gefüllt. Das ist mit ein Grund wieso auch meine zweijährige diese Geschichte gerne mag. Aber bestimmt auch wegen der Schokolade und der so humorvoll erzählten Geschichte.

Fazit:
Ein tolles Osterbuch, im Stile von "Charlie und die Schokoladenfabrik" das mit wenig Text und tollen Bildern zu überzeugen weiß. 

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