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Freitag, 18. August 2017

Rezension "Sharj und das Wasser des Lebens"

Titel: Sharj und das Wasser des Lebens
Autor: Audrey Harings
Seitenzahl: 244
ISBN: 978-3-741208614
Einbindungsart:Taschenbuch
Preis: 13,99 €

(c) Books on demand
Zum Inhalt:
Nachdem Sharjs Eltern verstorben sind, wächst sie bei einer Pflegefamilie auf. Dort hat sie es nicht wirklich leicht, denn die Mutter bevorzugt ihre leibliche Tochter sehr deutlich. Doch Sharj ist froh, dass sie ein Zuhause hat und lebt ihr Leben, bis sie eines Tages mit ihrem besten Freund in einer fremden, fantastischen Welt landet. Dort wird sie plötzlich zur Heldin und soll den König retten. Was Sharj nicht weiß, ist dass dies noch nicht die größte Gefahr ist, in die sie sich in nächster Zeit begibt. Die geht nämlich von ihren Pflegeeltern aus, die sie loswerden wollen.

Meine Meinung:
Bei "Sharj und das Wasser des Lebens" handelt es sich um einen ersten Teil einer Kinderbuchreihe. Allerdings konnte ich nirgends eine Altersangabe finden, so dass ich nur schätzen kann, dass das Buch so ca. ab 10/12 sein wird. Dies lässt sich zumindest aus der Schriftgröße und den enthaltenen Bildern schließen.

Die Bilder sind für meinen Geschmack recht besonders und teilweise etwas kitschig. Trotzdem verleihen sie dem Buch das gewisse Etwas und man hat so ein Bild vor Augen, wie die einzelnen Personen in der Geschichte aussehen. Gerade für Kinder finde ich das immer ganz gut.

Durch die große Schriftart lässt sich das Buch recht schnell lesen und somit haben Kinder auch schnell Erfolgserlebnisse und kommen in diesem Buch recht schnell vorwärts. Die Bilder zwischendurch lockern die Geschichte ungemein auf und sorgen für ein angenehmes Lesegefühl.

Der Schreibstil der Autorin ist einfach und kindgerecht, allerdings muss ich sagen, dass ich bei der Story doch das ein oder andere mal erschrocken bin. Für meinen Geschmack ist die Handlung stellenweise doch recht brutal. Gerade der fiese Plan der Pflegeeltern ist wirklich heftig. Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich als Kind Angst bekommen hätte und nicht ruhig hätte schlafen können. Deswegen würde ich das Buch meinen Kindern auch nicht geben, so lange sie recht jung sind. Es mag zwar wirklich ziemlich kindgerecht aufgemacht sein, doch die Story finde ich doch zu brutal an einigen Stellen.

Natürlich sorgt dies auch dafür, dass das Buch recht spannend ist und man sogar als Erwachsener teilweise an den Seiten klebt. Allerdings finde ich, dass die Autorin sich hätte entscheiden müssen, ob sie will, dass vorwiegend Jugendliche und Erwachsene ihr Buch lesen, oder ob sie es einfach etwas kindgerechter aufzieht.

Fazit:
Ein Kinderbuch, das optisch durchaus etwas hermacht, mir von der Handlung her aber für 10/12-jährige Kinder etwas zu brutal ist und ich es deswegen fast eher für Jugendliche die ein bisschen älter sind empfehlen würde.

2 Kommentare:

  1. Hallo:)
    ich bin soeben über das Bloggerportal auf Dich gekommen und habe mich hier ein wenig umgesehen!
    Wow du hast einen richtig heimeligen Blog vor allem mit diesen Kerzen- sieht richtig gut aus.
    Ich finde Deine Bücherauswahl die Du hier rezensierst sehr ansprechend und lasse Dir gleich mal ein Abo da!
    Vielleicht hast ja auch mal Lust bei mir vorbei zu schauen?
    http://www.printbalance.blogspot.de
    Ich würde mich jedenfalls sehr darüber freuen:)
    Liebe Grüße
    Andrea

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  2. Joel23:56

    Für ein kinderbuch eine nicht unspannende Geschichte. Ob das Buch wirklich für jedes zehnjährige Kind geeignet ist?
    Liebe Grüße
    Joel von Büchervergleich.org

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