Freitag, 17. Mai 2013

Rezension "Das Nebelhaus"

Titel: Das Nebelhaus
Autor: Eric Berg
Verlag: Limes
Seitenzahl: 410
ISBN978-3-8090-2615-0
Einbindungsart: Broschiert
Preis: 14,99 €
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Zum Inhalt:
(c) Limes
3 Menschen sind tot, eine Person liegt im Koma und wird vermutlich nicht mehr aufwachen. Die Blutnacht von Hiddensee hat auf einen Schlag die Existenz von 4 Menschen ausgelöscht. 2 Jahre nach dem schrecklichen Verbrechen beginnt die Journalistin Doro zu recherchieren, was wirklich in der Blutnacht geschah. Sie begibt sich auf Spurensuche in der Vergangenheit und stößt dabei auf Schweigen und Widersprüche. Die Tatverdächtige Leonie liegt im Koma und kann sich nicht äußern, doch trotzdem sind alle von ihrer Schuld überzeugt. Auch Doro, bis einige neue Erkenntnisse sie zum Zweifeln bringen. Nach und nach tauchen immer mehr Details auf die zum Teil widersprüchlich, Doro immer wieder in neue Richtungen lenken, und schnell weiß sie nicht mehr, wer gut und wer böse ist. Als Jim, der erwachsene Sohn eines der Opfer, sie nach Hiddensee mitnimmt, macht sie in einem Schuppen eine schreckliche Entdeckung und das Grauen nimmt seinen Lauf.

Meine Meinung:
"Das Nebelhaus" trägt seinen Namen zurecht. Nicht nur, dass das Haus selbst in der Geschichte auftaucht. Nein, die komplette Handlung ist so neblig, dass ich bis zum Ende keinerlei Ahnung hatte, wer der Täter ist.

Mit einer unglaublich packenden Erzählweise schildert Eric Berg die Geschehnisse der Blutnacht aus zwei Perspektiven. Zum einen sind da Doros Recherchen, ihre Interviews mit Hinterbliebenen, zum anderen erlebt man hautnah mit, was passierte, wenn aus der direkten Perspektive der Beteiligten erzählt wird. Hierzu springt die Geschichte zwischen den Zeiten "heute" und "vor zwei Jahren bzw. 2010". Berg schaffte es bis zum Ende die Spannung auf jeder Seite aufrecht zu erhalten und mich förmlich an das Buch zu fesseln. Hierzu verwendet er einige geschickte Mittel. Einerseits schickte er mich immer wieder auf eine neue Spur, wer denn geschossen haben könnte, andererseits behält er fast bis zum Ende für sich, wenn der nun eigentlich tot ist. Nur zwei der 4 Opfer sind zu Beginn bekannt. So könnte jeder der anderen der Täter sein, auch wenn Leonie praktisch schon als Schuldige feststeht. Hier jedoch lässt Berg einen immer wieder zweifeln. Mal denkt man, sie kann es nicht gewesen sein, dann wiederum hätte sie doch genügend Gründe gehabt. Das Versteckspiel ist so perfekt, dass ich bis zum Ende wirklich keine Ahnung hatte, wer Dreck am Stecken hat. Ich bin immernoch baff, wie man es als Autor schafft, den Leser so lange im Unklaren zu lassen und trotz allem eine unglaublich packende und fesselnde Geschichte zu erzählen.

Ich muss zugeben, dass ich gegen Ende jedoch ein bisschen ungeduldig geworden bin und die Auflösung herbeigesehnt habe. Viel länger hätte das Spiel so nicht mehr weitergehen dürfen. Allerdings trug diese Ungeduld natürlich dazu bei, dass die Seiten nur so dahin flogen. Erst als ich auf der letzten Seite angekommen war, konnte ich erleichtert aufatmen, denn auch wenn die Auflösung für einige der Beteiligten echt tragisch und wirklich sehr schockierend ist, so ist sie doch schlüssig und man merkt mal wieder was für kleine Gründe einen Menschen dazu bringen, dass er durchdreht.

Mit den Personen hat Berg Charaktere geschaffen, die unverwechselbar sind. Er schafft es dass man zu jedem einen Bezug aufbauen kann, sei dieser auch positiv oder negativ. Relativ schnell wird deutlich, mit wem es das Leben gut gemeint hat und mit wem eben nicht so ganz. Mir gefiel am Besten die Journalistin Doro, von der wir hoffentlich nochmal etwas lesen werden. Denn auch wenn sie selbst eine tragische Vergangenheit hat, so wird sie doch zumindest in dieser Geschichte glücklich.

Eric Berg überzeugte mich mit "Das Nebelhaus" auf ganzer Linie. Nicht nur, dass er einen spannenden Kriminalfall geschaffen hat. Nein, "Das Nebelhaus" ist meiner Meinung nach viel mehr. Es ist auch eine Erzählung über Menschen, die mal miteinander befreundet waren und sich doch so sehr verändert haben, dass eigentlich keiner mehr mit dem anderen kann. Es schildert zudem wie tief manche Verletzungen gehen können. Was für den einen harmlos, bedeutet für den anderen alles. "Das Nebelhaus" ist ein tolles Gesamtpaket, das an keiner Stelle langweilig wird und mich unglaublich gefesselt hat.

Fazit:
Unglaublich spannender Krimi, der zeigt, was hinter der Fassade mancher Menschen stecken kann und wie schnell es gehen kann, dass jemand zum Täter wird. Mit seiner ausgeklügelten Erzählweise schafft Eric Berg es, den Leser bis ganz zum Schluss im Dunkeln tappen zu lassen! Einsame spitze!

Ich bedanke mich herzlich bei Lies&Lausch und Limes für die Bereitstellung des Leseexemplars!

Freitag, 10. Mai 2013

SUB-Explosion #10 inkl. weiterer Herbstleseexemplare

Heute möchte ich euch gerne meine neuen Taschenbücher zeigen. Alle Bücher sind übrigens mit den Verlagsseiten verlinkt, falls euch die Inhalte interessieren. Viel Spaß!  
Edit:Da ich wiederholt angegangen wurde, ob ich mir Bücher auch mal selbst kaufen würde: 1. JA natürlich & 2. bekommen wir viele Bücher in die Buchhandlung. Ich bin Buchhändlerin und brauche die Bücher für meine Arbeit. Es ist keineswegs so, dass das alle meine sind. Ich lese sie um sie verkaufen zu können und bringe sie in die Buchhandlung zurück, damit Kollegen sie auch lesen können. Traurig, dass ich mich auf meinem eigenen Blog rechfertigen muss!

Von oben nach unten:

Der verbotene Fluss von Susanne Goga
Ein Taschenbuch welches zum Herbstprogramm von RandomHouse gehört. Ich bin total gespannt, denn es klingt sooo spannend. Erscheinen wird das Buch im Januar 2014.

Liebesglück und Beerenkipferl von Fanny Schönau
Ebenfalls ein Herbstleseexemplar. Sieht nach lustiger leichter Unterhaltung aus.

Nullzeit von Juli Zeh
Das Buch gibt es zwar schon gebunden aber da ich schon immer mal was von Juli Zeh lesen wollte, habe ich mich sehr gefreut als das Taschenbuchleseexemplar zu uns ins Geschäft geflattert kam. 

Asphaltspuren von Antje Szillat
"Asphaltspuren" habe ich bei der Autorin auf Facebook gewonnen. Sie hat noch eine total schöne Widmung reingeschrieben. Vielen lieben Dank!

Talitha Running Horse von Antje Babendererde
Schon wieder ein Buch, welches ich von meinem Freund geschenkt bekommen habe <3 Da ich finde, dass Antje Babendererde totaaal gut schreiben kann, habe ich mich ganz besonders darüber gefreut.

Nur ein kleiner Sommerflirt von Simone Elkeles
Die liebe RandomHouse-Vertreterin hat mir diesen Titel zugeschickt, da ich unbedingt auch das neue Buch von Simone Elkeles lesen wollte. "Du oder das ganze Leben" war nämlich richtig klasse!

Beautiful Disaster von Jamie McGuire
Da ich schon sooo viel über dieses Buch gehört habe und alle es richtig klasse fanden, habe ich mich besonders darüber gefreut, dass der Pipervertreter es mir zugeschickt hat.

Das Buch des Kurfürsten von Marlene Klaus
Mein erstes Buch, welches ich für den Homerliteraturpreis lesen und bewerten darf. Ich freu mich so drauf!

Zorneskalt von Collette Mcbeth
Und noch ein Leseexemplar aus dem RandomHouse-Herbstprogramm. Klingt nach einem total spannenden Thriller, inklusive Verschwörungen und alles was dazu gehört.

Der Atem der Angst von Alexa Hennig von Lange
Das Buch hab ich bei Blogg dein Buch gewonnen und auch schon gelesen und rezensiert und für seeehr sehr gut befunden. *KLICK* hier kommt ihr zu meiner Rezension.

Taken von Erin Bowman
Diese Dystopie klang richtig richtig gut und der liebe Vertreter von Piper hat mir auch hier ein Exemplar zukommen lassen! Vielen lieben Dank!

Uuund was sagt ihr zu diesen neuen Schätzen? Gibt es eines, was ihr auch unbedingt noch lesen wollt?

Rezension "Der Atem der Angst"

Titel: Der Atem der Angst
Autor: Alexa Hennig von Lange
Verlag: cbt
Seitenzahl: 409
ISBN978-3-570-16092-3
Einbindungsart: Broschiert
Preis: 14,99 €
Bezogen über: Blogg dein Buch
Hier kann das Buch bestellt werden! 

Zum Inhalt:
(c) cbt
Michelles kleine Schwester, Leoni, ist spurlos aus dem Turnunterricht verschwunden. Alles erinnert erschreckend an einen Fall vor sieben Jahren, als ebenfalls ein Mädchen aus dem Turnunterricht verschwand und kurze Zeit später tot aufgefunden wurde. Die Familie zerbrach daran und seitdem darf kein Kind in St. Golden abends alleine draußen herumlaufen, denn der Täter wurde nie gefasst. Michelles Freund, Louis,  ist ausgerechnet der Bruder des damals ermordeten Mädchens. Die Polizei ermittelt und beginnt sich die Frage zu stellen, ob es irgendeinen Zusammenhang mit dem alten Fall gibt. Sie stoßen auf ein Netz aus Schweigen und Schuld und letztendlich scheint keiner wirklich unschuldig zu sein. Der Täter jedoch läuft weiterhin frei herum und plötzlich verschwindet auch Michelle. Louis macht sich in den Wäldern rund um St. Golden auf die Suche nach ihr und stößt dabei auf das verwilderte Mädchen Maya, die mehr über Michelles Verschwinden zu wissen scheint, als sie zunächst zugibt.

Meine Meinung:
"Der Atem der Angst" ist ein richtig spannender Jugendthriller, der mich von der ersten Seite an gefangen nahm und bis zum Ende nicht mehr losließ.

Unglaublich packend schildert Alexa Hennig von Lange die nervenaufreibende Suche nach den verschwundenen Mädchen und die damit verbundene Verzweiflung der Familien. Sie schaffte es deren Gefühle über die Seiten hinaus zu transportieren und mich, nicht nur einmal, zu berühren. Von der ersten Seite an, ist die Geschichte wahnsinnig spannend. Als Leser wird man sofort in das Geschehen hinein geworfen und ist gleich mitten in der Geschichte gefangen. Leonie verschwindet und man merkt der Geschichte an, dass dieses Verschwinden, das komplette Dorfleben auf den Kopf stellt. Die Täterfrage bleibt fast bis zu dem doch sehr erschreckenden Ende ziemlich offen. Je mehr die Geschichte von der Vergangenheit des Dorfes preisgibt desto mehr Menschen kommen als Täter in Betracht. So grübelte ich zwar die ganze Zeit, wer denn nun der Täter sein könnte, kam aber auf keinen grünen Zweig und musste mich so am Ende überraschen lassen.

Das erschreckende Szenario, welches Hennig von Lange schafft, hat mich stellenweise doch sehr mitgenommen. Besonders eine Szene in der die Vorbereitungen für einen Selbstmord geschildert wurden, drehte mir fast den Magen um. Durch diese heftige Erzählweise wirkt die Geschichte sehr authentisch. Nichts wird beschönigt, vieles geht nicht gut aus, auch wenn man das als Leser gerne hätte. Und trotz oder genau wegen dieser Authenzität finde ich die Altersangabe von ab 14 extrem kritisch und würde diese so auch nicht unterschreiben. Dafür finde ich das Buch einfach zu grausam. Nicht, dass 14-jährige nicht mit der Realität konfrontiert werden sollen, doch das geht meiner Meinung nach für dieses Alter ein Stück zu weit. Ich gehe sogar soweit zu sagen, dass ich es eher als erwachsenen Thriller einordnen würde, aber das ist hier nur meine persönliche Einschätzung.

Die realitätsnahe Geschichte wird von eben so gut gelungenen, wie facettenreichen Charakteren unterstützt. Hennig von Lange bewegt sich hier auf einem hohen Niveau, schafft sie doch außerordentlich unterschiedliche Charaktere, von denen jeder sein Päckchen zu tragen hat. Wie in der Inhaltsangabe beschrieben, ist keiner so wirklich ohne Schuld, denn alle verschweigen etwas. Hier beschreibt die Autorin sehr schön, wie jeder einzelne der Protagonisten unterschiedlich damit und auch mit dem Geschehen umgeht. Verdrängung, Hass, nie geklärte Gefühle bis hin zur Alkoholsucht machen jeden Charakter einzigartig.

Während des Lesens konnte ich das Ende kaum erwarten und war nicht nur einmal versucht schnell nach hinten zu blättern um zu erfahren wer der Täter ist. Zum Glück konnte ich mich davon gerade noch abhalten, denn so konnte ich mich am Ende von der kompletten Auflösung überraschen lassen. Ich muss zugeben, dass ich den Showdown am Ende etwas übertrieben fand, hier wäre ein bisschen weniger auch genug gewesen. Doch mit der Auflösung des Täters und dem kompletten Aufrollen der Vergangenheit bin ich sehr zufrieden. Es ist wirklich toll zu sehen, wie am Ende einer Geschichte alles einen Sinn ergibt, was vielleicht zu Beginn noch etwas merkwürdig erschien.

Fazit
Ein unglaublich packender Thriller, der mich von der ersten Seite an fesselte, dessen Ende vielleicht ein bisschen zu übertrieben und dessen Altersangabe nochmals zu überdenken ist. Trotz allem Daumen hoch für diese spannende Geschichte!!!

Ich bedanke mich herzlich bei Blogg dein Buch und cbt für die Bereitstellung des Leseexemplars!



Freitag, 3. Mai 2013

Rezension "Die schöne Philippine Welserin"

Titel: Die schöne Philippine Welserin
Autor: Brigitte Riebe
Verlag: Gmeiner
Seitenzahl: 336
ISBN:  978-3839213513
Einbindungsart: Broschiert
Preis: 14,99 €
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Zum Inhalt:
(c) Gmeiner
Philippine ist eine einfache Bürgerliche, Ferdinand II. ist der Sohn des Kaisers und somit auch dessen Thronerbe. Die beiden verlieben sich und das entgegen aller Standesgrenzen. Die Liebe muss im Verborgenen stattfinden, doch trotz alledem sind sie glücklich und heiraten nach einer Weile sogar. Sie bekommen vier Kinder und weiterhin bleibt die Ehe geheim. Nur wenige Personen sind eingeweiht, alle anderen denken, dass Philippine, Ferdinands Mätresse ist. Philippine lebt mit dieser Schmach im Rücken, denn sie ist mit dem Mann zusammen den sie liebt und das macht sie glücklich. Doch dann werden ihre Kinder krank und irgendjemand scheint auch sie aus dem Weg räumen zu wollen. Plötzlich kann sie niemandem mehr vertrauen und schwebt in großer Gefahr, die sie letztendlich ihr Leben kosten könnte.

Meine Meinung:
Ohje ich muss zugeben, dass es mir mal wieder sehr schwer fällt meine Meinung in Worte zu fassen. Einerseits hat das Buch viele positive Seiten, andererseits auch durchaus einiges was mir so gar nicht gefallen hat.

Was mir wirklich sehr gut gefallen hat, waren die Zeichnungen verschiedener Heilpflanzen zu Beginn jedes Kapitels. Des weiteren gab es auch eine ausführliche Erklärung der Pflanze, wofür sie gut ist und was evtl. gefährlich an ihr ist. Das machte das Buch total besonders und die Geschichte sehr authentisch, da sich die Pflanze dann auch in der Geschichte wieder findet. Das ist wirklich total gut gelungen.

Zudem lässt sich das Buch richtig gut lesen. Die Autorin hat einen sehr flüssigen und fesselnden Schreibstil. Dadurch habe ich das Buch an einem Abend durchgelesen. Sie macht es einem wirklich einfach der Geschichte zu folgen und dran zu bleiben.

Was ebenfalls wirklich gut ist, ist das Nachwort, welches sich am Ende des Buches befindet. Hier findet man nützliche Erklärungen rund um den realistischen historischen Hintergrund der Geschichte und erfährt so, was wirklich so geschah und was Fiktion ist.

Einen Aspekt, bei welchem ich sehr zwiegespalten bin, ist die Art der Geschichte selbst. Sie ist unglaublich niederschmetternd und tragisch. Einerseits berührte mich das auf eine unglaubliche Art und Weise, andererseit war mir das auch ein bisschen zu viel. Ich war nach dem Lesen so niedergeschlagen, dass ich das dringende Verlangen nach einer heiteren, lustigen und vorallem harmlosen Geschichte hatte. Ich muss an dieser Stelle zugeben, dass die tragischen Stellen vorallem dadurch zustande kamen, dass sie ganz einfach historisch bedingt waren, sprich das ist fast alles wirklich so passiert. Doch das wusste ich bevor ich das Nachwort gelesen hatte nicht. So habe ich mich während des Lesens die ganze Zeit gewundert, wie man sich so eine negative Geschichte ausdenken kann. Doch die Autorin sagt mit Recht, dass sich historische Tatsachen eben nicht verdrehen lassen.

Abgesehen davon hat die Autorin aber noch das ein oder andere hinzu gedichtet, was die Geschichte noch düsterer gemacht hat und meinem Empfinden nach nicht nötig gewesen wäre. Manches war einfach zu abgedreht und krass und dass nicht wenigstens ein kleiner Lichtblick in die Geschichte eingebaut wurde, tat mir schon unglaublich Leid. Natürlich mag es sein, dass das was in dem Buch geschildert wird, damals einfach so war (z.B. war es normal dass Kinder starben) und natürlich hat die Protagonistin auch auf ihre Art ihr Glück gefunden, doch ich habe bemerkt, dass so eine Geschichte einfach nicht mein Fall ist. Selten ging es mir so schlecht, nachdem ich ein Buch zugeklappt habe. Ich hatte wirklich gehofft, dass wenigstens das Ende gut wird. Doch auch das war nicht der Fall. Die Geschichte endete tragisch. Und auch wenn das so in der Historie der Fall war, so war mir das einfach zu viel. Das Buch ließ mich somit mit einem schlechten Gefühl zurück, was ich wirklich schade finde.

Fazit:
Alles in allem eine toll erzählte Geschichte, die optisch aufgrund der schönen Pflanzenzeichnungen richtig was hermacht, mich jedoch aufgrund der deprimierenden Handlung zur arg runtergezogen und mit einem schlechten Gefühlt zurück gelassen hat.

Ich bedanke mich herzlich bei Lies&Lausch und Gmeiner für die Bereistellung des Leseexemplars!

Mittwoch, 1. Mai 2013

SUB-Explosion #9 - inkl. Herbstleseexemplaren

Huhu ihr Lieben,
hier kommt mal wieder ein SUB-Zuwachs von mir. :) Jaaa, es hat sich wieder einiges angesammelt :P Ich zeige euch wieder zuerst die Hardcover.


Von oben nach unten:

Gründung und Führung einer Buchhandlung von Franz Hinze
Jaaa, ok ich gebe es zu, es ist nicht wirklich was zum Lesen, sondern eher zum Lernen. Für meine Fortbildung werde ich damit allerdings einiges an Zeit verbringen, sodass es schon fast als SUB-Zuwachs gilt ;)

Warengruppen im Buchhandel von Bramann
Auch dieses Buch werde ich unter anderem für meine Fortbildung lesen.

Das Licht zwischen den Meeren von M.L.Stedman
Klingt nach einer schönen, tragischen Geschichte, die im Herbstprogramm von RandomHouse erscheinen wird.

Die Geschichte von Zoe und Will von Kristin Halbrook
Ein Liebegeschichte, die wirklich berührend klingt. Erscheint ebenfalls im Herbstprogramm von RandomHouse. 40 Seiten habe ich schon gelesen und muss sagen, dass ich bisher noch nicht soooo überzeugt bin.

Herzblut von Klüpfel&Kobr
Jaaa der neue Kluftinger. Der musste natürlich bei mir einziehen, obwohl ich auch den Vorgänger noch nicht gelesen habe. Aber Kluftinger ist einfach Kult und ich freue mich, wenn ich mal Zeit habe das Buch zu lesen. 

Night School - Der den Zweifel sät von C.J. Daugherty
Das Buch habe ich von meinem Freund bekommen, als ich von meiner Fortbildung wieder heimgekommen bin :) Quasi als "Schön, dass du wieder da bist". Ist das nicht lieb? <3

Dance of Shadows von Yelena Black
Irgendwie war das eine Zeit lang in aller Munde und die Meinungen gingen weit auseinander, somit bin ich total gespannt, was mich erwartet.

Kalte Macht von Jan Faber
Klingt nach einem total spannenden Politthriller. Ebenfalls ein Titel aus dem Herbstprogramm von RandomHouse.

Und was sagt ihr zu meinen neuen Schätzen? Kennt ihr eines davon?