Donnerstag, 6. November 2014

Rezension "Lieblings-Desserts"

Titel: Lieblings-Desserts
Autor: Janneke Philippi
Verlag: Matthaes
Seitenzahl: 244
ISBN: 978-3-87515-400-9
Einbindungsart: Hardcover
Preis: 29,90 €
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(c) Matthaes
Meine Meinung:
Optisch ist dieses Dessertbuch der absolute Hingucker. Mir war sofort klar, das muss ich haben. Als ich es dann ausgepackt habe war ich überwältigt von der tollen Gestaltung. Das Hochformat passt zwar nicht wirklich in unser Kochbuchregal ist aber optisch so schön, dass wir es sowieso lieber präsentieren wollen. Allein bei dem Titelbild läuft mir schon das Wasser im Mund zusammen.

Auch im Inneren setzt sich diese wunderbare Gestaltung fort. Für dieses Buch wurde meiner Ansicht nach ein ganz spezielles Design und eine ganz spezielle Aufteilung gewählt. Unterteilt ist das Buch in die verschiedenen Themengebiete. Von Rhabarber über Schokolade, Joghurt & Quark, Pudding, Crumble & Streusel bis hin zu Windbeutel und Eis ist für jeden Geschmack etwas dabei. Ich finde es richtig gut, dass das Buch so aufgeteilt ist, denn wenn ich überlege was ich für einen Nachtisch machen will, kann ich gleich in der richtigen Rubrik schauen, je nachdem was ich geschmacklich gerne machen will.

Kaffee-Cakes mit Sahne (unglaublich lecker!)
Mokkamousse (leider nicht richtig fest geworden)
Jede Rubrik beginnt mit tollen Bildern und einer weiteren Übersicht, welche Rezepte in dieser Kategorie zu finden sind. Zwar ohne Seitenanzahl, doch in der richtigen Reihenfolge. Zu jedem Rezept gibt es auch die passende Abbildung. Diese Fotos gefallen mir ebenfalls sehr gut. Manchmal ist das Foto direkt neben dem Rezept, manchmal aber auch eine Seite weiter vorne. Das gefällt mir nicht so 100 %, da ich die Fotos immer gerne direkt beim Rezept habe. Da aber immer klar dabei steht, um welches Rezept es sich handelt, ist das auch nicht so schlimm. Zudem sind die Fotos sehr ansprechend und schmackhaft und machen unglaublich Lust darauf, mit kochen und backen loszulegen.

Crème Brûlée (Ich musste zwar viel Geduld mit dem Backofen haben, doch dann ging es und war super lecker)
Haselnussbiskuit mit Mokkabuttercreme (Ich habe Mandeln statt Haselnüsse genommen, war sehr lecker, wenn auch sehr süß)
Einige Dinge habe ich ausprobiert. Von Crème Brûlée, die sehr lecker war über 10-Minuten-Mokkamousse, was leider nicht funktioniert hat bis zu Kaffee-Cakes mit Sahne, die super lecker waren, habe ich mich quasi einmal quer durch die einzelnen Rubriken gekocht und gebacken. Geschmeckt haben die Sachen wirklich sehr lecker, außerdem waren sie sehr leicht nachzumachen. Die Rezepte sind gut erklärt und auch für mich, die nicht so viel Erfahrung in der Küche hat, gut verständlich. Leider hat nicht alles so geklappt wie es sollte, was ich schade finde. Zum einen lag das sicher daran, dass jeder Backofen anders ist. Zum anderen aber bestimmt auch daran, dass in dem Buch leider Fehler sind. Als Beispiel seien hier die Kaffee-Cakes mit Sahne genannt. Bei der Zutatenliste wird das Backpulver noch erwähnt, im Rezept kommt es allerdings nie zur Sprache, weswegen ich es natürlich auch vergessen habe. Das war jetzt nicht weiter schlimm, doch ein bisschen ärgerlich. Auch die Mousse wurde erst so richtig fest, nachdem wir sie einmal aufgeschlagen haben, wovon im Rezept auch keine Rede ist. Leider muss ich dafür einen Punkt in meiner Bewertung abziehen.

Ansonsten ist es ein optisch wie inhaltlich sehr ansprechendes Dessertbuch. Gerade die Unterteilung in die einzelnen Themengebiete, wie auch die tollen Fotos gefallen mir richtig gut. Ich werde sicher immer wieder etwas aus diesem Buch ausprobieren, denn die klare Struktur und die einfach erklärten Rezepte machen das Buch zu einem tollen Kochbuch, welches zudem ein absoluter Hingucker ist.

Fazit: 
Tolles Dessertbuch, mit gut erklärten Rezepten und einer Optik, die der Knaller ist. Leider enthält das Buch einige Fehler, weswegen ich einen Punkt in der Bewertung abziehen muss.

1 Kommentar:

  1. Hallo Caro,
    Backbücher sind immer super - vor allem solche mit leichten Rezepten. Schade, dass Fehler drin sind. Bei "Enie backt" habe ich auch an zwei Stellen etwas aus der Zutatenliste noch zumogeln müssen.
    Schade sowas, gerade bei Back- und Kochbüchern alles im Verlag überprüft werden!
    Liebe Grüße,
    Sandra

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