Freitag, 17. März 2017

Rezension "Survive the night"

Titel: Survive the night
Autor: Danielle Vega
Seitenzahl: 268
ISBN: 978-3-407-74731-0
Einbindungsart: Hardcover
Preis: 14,95 €
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(c) beltz&gelberg
Zum Inhalt:
Casey hat gerade einen Drogenentzug hinter sich . Sie ist noch nicht wieder richtig stabil und als sie auf ihr altes labiles Umfeld trifft gerät ihre Welt komplett aus den Fugen. Sie fängt sofort wieder an sich ihrer alten Clique anzuschließen, die sie mit auf eine merkwürdige Party nimmt. Alle haben Spaß, bis eine ihrer Freundinnen tot aufgefunden wird. Alle wollen fliehen, doch da gibt es schon die nächste Tote. Der Mörder ist unter ihnen, doch keiner hat eine Ahnung, wer es ist. Ob sie die Nacht überleben steht in den Sternen.

Meine Meinung:
Wieder ein Buch aus dem Hause beltz&gelberg. Wieder ein Titel, der mich leider nicht überzeugen konnte. Langsam werde ich wohl meine Meinung über Titel aus dem Verlag ändern müssen. Bisher dachte ich immer, der Verlag steht für gute, anspruchsvolle Unterhaltung, doch dies ist der zweite Titel in Folge, der mich nicht überzeugen konnte.

Auch bei diesem Buch gab es vor allem wieder zwei Punkte, die mich gestört haben. Zum Einen sind da wieder mal die Protagonisten. Casey ist die einzige die mich halbwegs überzeugen konnte. Allerdings wird sie gleich zu Beginn sehr leichtsinnig, was mich immer wieder mit den Augen rollen ließ. Die restlichen Protagonisten sind einfach nur wahnsinnig unsympathisch. Gerade Caseys alte Clique ist extrem schrecklich. Natürlich sollen die Protagonisten auch so sein, davon lebt die Geschichte. Doch dies machte es nicht einfach eine Bindung zu ihnen aufzubauen.

Schon das Cover vermittelt eine düstere Stimmung, die in der Geschichte fortgeführt. Dies ist vollkommen in Ordnung, ja geradezu sogar sehr passend. Denn bei dem Buch handelt es sich um einen Psychothriller. Die Stimmung macht die Geschichte also durchaus rund.

Allerdings fiel es mir trotzdem irgendwie schwer der Handlung zu folgen. Trotz der spannenden Grundidee. Für meinen Geschmack kam die Geschichte viel zu langsam in Fahrt. Sie plätschert über recht viele Seiten nur so dahin, es passiert einfach nichts. Die Mädchen fahren durch die Gegend von a nach b und dafür dass das Buch so wenige Seiten hat dauert es ganz schön lange bis sie auf der besagten Party landen. Ich finde die Geschichte hätte durchaus etwas mehr Pfiff vertragen können.

Das Buch ist nicht richtig schlecht, aber leider auch irgendwie nicht so richtig gut. Es ist komplett mittelmäßig und genau das ist das Problem. Es schafft es nicht aus der Masse herauszustechen und so kann mich auch dieser Titel aus dem Hause beltz&gelberg nicht überzeugen.

Fazit:
Ein Buch das leider komplett mittelmäßig ist. Eine spannende Grundidee braucht leider viel zu lange um Fahrt aufzunehmen und so bleiben ich etwas enttäuscht zurück.

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