Sonntag, 13. August 2017

Rezension "Sie muss sterben"

Titel: Sie muss sterben
Autor: Susan Crawford
Verlag: Diana Verlag
Seitenzahl: 399
ISBN: 978-3-453-29169-0
Einbindungsart: Broschiert
Preis: 14,99 €

(c) Diana Verlag
Zum Inhalt: (übernommen von randomhouse.de)
Dana erwacht mit pochenden Kopfschmerzen. Von draußen blitzen Lichter durchs Fenster. Polizei und Notärzte blockieren die Straße. Ihre Nachbarin Celia ist tot – ermordet. Und Dana war kurz vorher bei ihr. Die beiden Frauen hatten ein paar Gläser Wein getrunken – und sich gestritten, so berichten die Anwohner. Doch daran kann Dana sich nicht erinnern. Auch nicht, wie sie zurück nach Hause gekommen ist. Panisch versucht sie, die Ereignisse zu rekonstruieren. Als dann Drohbriefe in ihrer eigenen Handschrift auftauchen, beginnt selbst ihr Mann an ihrer Unschuld zu zweifeln. Was ist an jenem Nachmittag geschehen? Und musste Celia deshalb sterben?

Meine Meinung:
Ab und an lese ich ja echt mal gerne einen guten Thriller. Zwar nicht mehr so häufig wie früher, da ich meistens zu Jugendbüchern greife, doch es kommt immer noch vor.

Hier überzeugte mich der Klappentext sofort, dass dieses Buch etwas für mich sein könnte. Dieser klang spannend, verriet aber nicht zu viel, als dass ich gleich die Lust verlor zu lesen. Auch das Cover ist recht wenig aussagekräftig, sodass man daraus nicht wirklich viel erkennen kann.

Im Gegensatz zu meinem letzten rezensierten Buch, gefiel mir hier der Schreibstil wieder richtig gut. Dieser sorgte dafür, dass ich sofort in der Geschichte drin war und kaum innehalten konnte, weil ich den Fragen aus dem Klappentext so unbedingt auf den Grund gehen wollte. Da sieht man mal wieder wie viel der Schreibstil eines Autors ausmachen kann. Das überrascht mich immer wieder.

Und auch die Protagonistin Dana gefiel mir hier weitaus besser, wie in dem zuletzt rezensierten Buch. Hier merkte ich ebenfalls sofort wieder, was es ausmacht, ob einem ein Protagonist sympathisch ist oder nicht. Ob er einem ans Herz wächst oder nicht. Ich fiebere ganz anders mit Geschichten mit, wenn ich, wie hier wieder der Fall, diesen Bezug zum Protagonisten habe. Dana ist zwar nicht so leicht zu durchschauen und natürlich fragt man sich als Leser auch, ob sie etwas mit dem Tod ihrer Nachbarin zu tun hat. Doch ich bekam trotzdem schnell einen Draht zu ihr.

Die Geschichte ist sehr spannend und als Leser weiß man oft nicht woran man ist. So viele offene Fragen, die es zu klären gibt, so viel was beantwortet werden muss. Lang bleibt man als Leser im Dunkeln. Die Autorin verrät gerade so viel, dass man unbedingt an der Geschichte dran bleiben will, aber nie zu viel. Das macht sie wirklich toll und schafft damit einen spannenden Thriller, den ich gerne gelesen habe.

Fazit:
Ein spanennder Thriller, mit einer gut ausgearbeiteten Protagonistin, der mich von der ersten Seite an fesseln und somit gut unterhalten konnte.

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