Samstag, 12. August 2017

Rezension "Irgendwo im Glück"

Titel: Irgendwo im Glück
Autor: Anna McPartlin
Verlag: Rowohlt
Seitenzahl: 459
ISBN: 978-3-499-27223-3
Einbindungsart: Taschenbuch
Preis: 12,99 €

(c) Rowohlt
Zum Inhalt:
Maisie musste schon viel in ihrem Leben durchstehen. Erst heiratet sie völlig überstürzt, was in einer unglücklichen Ehe endet, der allerdings zwei Kinder entspringen, die sie sehr liebt. Ihre demente Mutter muss daheim gepflegt werden, was ihr ebenfalls alles abverlangt. Doch als ihr Sohn eines Tages spurlos verschwindet, ist es endgültig um Maisie geschehen. Maisie ist völlig verzweifelt und versucht die Wahrheit über Jeremy herauszufinden. Doch damit steht sie zunächst alleine da.

Meine Meinung:
Die Autorin Anna McPartlin schreibt ja schon seit einigen Jahren recht erfolgreiche Bücher. Bisher bin ich jedoch nicht dazu gekommen, eines dieser Bücher zu lesen. Umso gespannter war ich nun, als ich "Irgendwo im Glück" in den Händen hielt.

Sowohl der Titel, als auch das Cover versprechen ja eine schöne bzw. unterhaltsame Sommerlektüre. Doch gleich auf den ersten Seiten merkte ich, dass ich mit dem Schreibstil der Autorin so gar nicht zurecht komme. Und so fiel es mir wirklichl schwer, überhaupt in die Geschichte hinein zu kommen und dem Buch eine Chance zu geben. Die Seiten flogen leider so gar nicht dahin, viel mehr ging es im Schneckentempo vorwärts. Und so hatte ich keine große Motivation das Buch weiterzulesen, weswegen ich auch immer wieder etwas dazwischen schob.

Auch die Hauptperson Maisie Bean machte es mir nicht gerade leicht. Ich fand einfach irgendwie keinen Zugang, keinen Draht zu ihr. Fand sie nicht wirklich sympathisch. Bei mir macht das immer recht viel aus in Büchern, wie ich mit der Hauptperson klar komme. Finde ich sie gut, oder zumindest interessant, so fliegen die Seiten nur so dahin. Dann möchte ich unbedingt wissen, was diese Person erlebt. Doch ist es so wie hier, dann trägt die Protagonistin eher dazu bei, dass es mir noch schwerer fällt an der Geschichte dran zu bleiben.

So richtig spannend war das Buch zudem auch nicht. Natürlich ist da die Frage was mit Maisies Sohn geschah und natürlich weckt der Klappentext ein gewisses Interesse daran, herauszufinden, was passiert ist. Maisie auf ihrer Such nach Antworten zu begleiten. Doch selbst das konnte mich nicht wirklich an das Buch fesseln.

Letztendlich muss ich sagen, dass ich das Buch schlicht und einfach ok fand. Nicht mehr und nicht weniger. Es war nicht wahnsinnig schlecht, hat mich aber auch nicht wirklich vom Hocker gehauen. Und so wird es wohl eine Geschichte sein, die mir nicht lange in Erinnerung bleiben, die wohl leider schnell vergessen sein wird.

Fazit:
Ein durch und durch mittelmäßiges Buch. Nicht wirklich schlecht, aber auch nicht richtig gut. Nichts, an das ich mich lange erinnern werde.

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