Montag, 31. Dezember 2018

Rezension "Forbidden Touch - Sieben Sekunden"

Titel: Forbidden Touch - Sieben Sekunden
Autor: Kerstin Ruhkieck
VerlagCarlsen
Seitenzahl: 324
ISBN:  978-3-551-30075-1
Einbindungsart:ebook / Taschenbuch
Preis: 3,99 € / 12,99 €
Alter: ab 14
Band: 1 / 3


(c) Carlsen
Zum Inhalt: 
Novalee lebt in Aura Eupa. Was einst Europa war, ist heute ein Staat der von einer Regierung geleitet wird, die keine unerlaubten Berührungen toleriert. Unerlaubte Berühungen sind zum Beispiel die, die zwischen Menschen verschiedener Ligen stattfinden. Novalee hat bisher keinen Ehepartner gefunden und so zieht sie mit 18 in den Bezirk der Unverheirateten. Dort trifft sie auf Graey. Graey, der eine unglaubliche Anziehungskraft auf sie ausübt, die eigentlich nicht sein darf. Denn Graey hat ein dunkles Geheimnis.


Meine Meinung:
Schon lange liegt der dritte Teil dieser Reihe auf meinem SUB, aber der lässt sich schwer lesen, wenn man die beiden Vorgänger nicht kennt. Und so besorgte ich mir diese ebenfalls um gleich alle am Stück lesen zu können.


Ich kam recht schnell in die Geschichte rein. Die Welt ist zwar dystopisch und liegt in der Zukunft, doch ist sie unserer immer noch sehr ähnlich, sodass es gar nicht viel brauchte um sich an die Umgebung dort zu gewöhnen.

Die Geschichte ist aus zwei Perspektiven erzählt, bzw. hat zwei Handlungsstränge, die nebeneinander herlaufen. Da ist zum einen die Geschichte von Novalee in der Siedlung der Unverheirateten. Man merkt plötzlich wie hart die Gesetze der Regierung sind und das diese und die Regierung vielleicht gar nicht so toll sind, wie angenommen. Novalee ist zunächst ein sehr schüchternes Mädchen, welches den Regeln folgt und diese niemals verletzt. Graey und ihre Nachbarin Leilani zeigen ihr jedoch auf, dass hinter den Regeln und dem ach so tollen Staat viel mehr steckt, als zunächst geglaubt. Und Novalee macht eine interessante Wandlung durch.

Auf der anderen Seite lernen wir Novalees Cousin Crish kennen. Dieser geht auf eine Akademie um die Regeln der Gesellschaft kennenzulernen und zu verinnerlichen. Dort geht es ihm jedoch nicht besonders gut, bis er Kontakt zu Asher aufnimmt und sich mit diesem anfreundet. Doch die Freundschaft der beiden darf eigentlich nicht sein und schnell zeigt auch hier die Regierung ihr wahres Gesicht.

Eigentlich ist die Geschichte richtig richtig gut. Die Idee ist super und neu und macht total viel Spaß zu lesen. Auch wenn ich zugeben muss dass mich die Geschichte manchmal an "Wie Monde so silbern" erinnert hat. Trotzdem kam ich in der ersten Hälfte mit dem Lesen nicht so schnell vorwärts, wie erwartet. Ich kann gar nicht genau sagen, woran das lag, denn die zweite Hälfte habe ich in nur wenigen Stunden verschlungen.

Das Ende ist spannend und natürlich bleibt es offen, wie es weitergeht. Allerdings gibt es keinen ganz fiesen Cliffhanger, der die Geschichte mitten in der Szene enden lässt. Ich bin auf jeden Fall trotzdem sehr gespannt auf die weiteren Teile und froh, dass ich diese schon auf meinem Reader habe.

Fazit:
Ein spannender und kreativer erster Teil, der mit tollen Ideen und tollen Charakteren punkten kann.

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