Titel: In der Seele ein Grauwolf
Autor: Anika Lorenz
Verlag: Carlsen
Seitenzahl: 260
ISBN: 978-3-646-60282-1
Preis: 3,99 €
Einbindungsart: ebook
Band 2/6
!Achtung! Diese Rezension enthält Spoiler für die, die Band 1 noch nicht gelesen haben!
(c) Carlsen |
Zum Inhalt:
Emma weiß nun was sie ist. Sie kennt die Welt der Gestaltwandler und ist ein Teil von dieser. Eigentlich bräuchte sie ihre Großmutter nun dringender als jemals, doch irgendwas stimmt nicht mit ihr. Leider weiß Emma auch noch nicht welches Tier sie ist und dann sind da auch noch die verwirrenden Gefühle sowohl für Nate, als auch für seinen besten Freund Liam. Und als wäre das noch nicht genug, erfährt sie plötzlich Dinge über ihre Vergangenheit, die sie am liebsten niemals erfahren hätte.
Meine Meinung:
Nahtlos knüpft dieser zweite Band an den ersten Teil der Gestaltwandlerreihe an. Ich war froh, dass er schon auf meinem SUB war und ich sofort weiterlesen konnte. Nachdem Emma nun erfahren hat, dass sie eine Gestaltwandlerin ist, geht es nun darum zu erfahren, welches Tier sie genau ist.
Ich fand diesen zweiten Teil fast noch besser als den ersten, auch wenn der erste schon richtig gut war. Vor allem von der Spannung her toppt dieser Teil den ersten auf jeden Fall. Von der ersten Seite an war ich gefesselt. Da es sich um einen zweiten Teil handelt, musste ich nicht erst in die Geschichte reinkommen, ich war sofort drin. Die Geschichte wurde in ihrem weiteren Verlauf immer spannender, bis sie ihren Höhepunkt in einem blutigen Kampf fand.
Etwas anstrengend fand ich die Liebesgeschichte, aus der schnell eine Dreiecksgeschichte zwischen Emma, Liam und Nate wurde. Dreiecksgeschichten sind meistens irgendwie etwas nervig. Da ist erst Nate, in den sich Emma unsterblich verliebt und plötzlich zählt nur noch Liam, doch dann auch wieder Nate. Irgendwie kam ich damit nicht so gut zurecht und rollte ab und an die Augen.
Dies war aber eigentlich der einzige Punkt, der mich etwas gestört hat. Ich fand es toll, dass man in diesem Band nun endlich etwas über Emmas Vergangenheit und ihre Eltern. Man erfährt, woher ihre Gene als Gestaltwandlerin kommen und welche große Rolle ihre Großmutter dabei spielt.
Der Schreibstil der Autorin ist auch hier sehr angenehm zu lesen. Ich freue mich immer noch sehr, dass ich noch vier Teile vor mir habe. Anika Lorenz erschafft eine wunderbare Geschichte in die sich einfach so abtauchen lässt. Ich liebe Geschichten, die in der realen Welt spielen und nur so einen kleinen fantastischen Touch mitbringen, bzw. die fantastischen Elemente einfach so in die reale Welt eingebettet werden, wie bei Harry Potter und Co.
Fazit:
Teil 2 der Gestaltwandlerreihe von Anika Lorenz, der mir bis auf die Dreiecksgeschichte noch besser als der erste Teil gefallen hat.
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