Dienstag, 20. Februar 2018

Rezension "Forbidden Love Story"

Titel: Forbidden Love Story
Autor: Anna Savas
Seitenzahl: 330
ISBN: 978-3-646-60329-3
Einbindungsart: ebook
Preis: 3,99 €

(c) Impress
Zum Inhalt:
Vespers Eltern sind geschieden. Sowohl ihr Vater, als auch ihre Mutter haben jeweils neue Partner. Vepser passt das alles gar nicht und als sie erfährt, dass ihr Vater nochmal ein Baby bekommt und zu allem Übel auch noch ihr Freund Schluss macht ist für Vesper die Katastrophe perfekt. Dann lernt sie jedoch durch einen Zufall Alex kennen und ihre Probleme rücken in den Hintergrund. Doch irgendetwas scheint der Junge zu verbergen und als sie durch Zufall herausfindet was, gerät ihre Welt erneut ins Wanken.

Meine Meinung:
Nach relativ vielen Märchenadaptionen und Dystopien habe ich hier mal wieder zu einer reinen Liebesgeschichte gegriffen, die ich sehr erfrischend fand.

Die Geschichte machte mir den Einstieg sehr leicht. Man lernt gleich Vesper und ihren unsympathischen Exfreund kennen. Zwar fand ich den Namen Vesper kurz etwas gewöhnungsbedürftig, dann aber schön abwechslungsreich zum ganzen Einheitsbrei. Zumal es eine interessante Erklärung der Autorin für den Namen gibt.

Vesper fand ich zudem sofort sehr sympathisch. Sie nimmt kein Blatt vor den Mund und sagt was sie denkt. Zudem ist sie ein sehr starker Charakter, dem man jedoch sehr anmerkt, was er im Laufe seines Lebens schon erlebt hat. Die Trennung ihrer Eltern ging nicht spurlos an ihr vorbei. Und so hat Vesper sich im Laufe der Zeit eine emotionale Kälte angeeignet, weswegen sie schnell abweisend wirkt. Und auch Alex mochte ich schnell, auch wenn gleich klar ist, dass er irgendetwas zu verbergen hat. Ihn umgibt die typisch geheimnisvolle Aura, die auf so viele Protagonistinen so anziehend wirkt. Außerdem scheint er wirklich ein ansehnlicher Kerl zu sein, weswegen ich es gut verstehe, dass sich Vesper sehr von ihm angezogen fühlt.

Das Geheimnis das Alex umgibt fand ich gar nicht so spektakulär, doch macht es die zarten Bande, die zwischen Alex und Vesper entstanden sind schnell wieder zunichte. Die Geschichte ist geprägt von Missverständnissen und falschen Vermutungen. Und so wäre ich oft gerne in die Geschichte hineingekrochen und hätte beide geschüttelt. Für den Leser ist es so offensichtlich, dass die beiden zusammengehören, dass man es einfach nicht verstehen kann, wie es die beiden selbst nicht merken können.

Der Schreibstil der Autorin ist super zu lesen und machte es mir leicht in die Geschichte einzutauchen. Ich habe dieses Buch einfach richtig gerne gelesen. Es ist eine richtige Wohlfühlgeschichte. Man fiebert mit den Protagonisten und weiß doch, dass es sicherlich ein Happy End geben wird. Die beiden auf ihrem Weg zu begleiten, der sie zueinander führt macht Spaß und ist einfach nur schön.

Fazit:
Eine schön zu lesende Liebesgeschichte, mit tollen Protagonisten, die richtig viel Spaß macht. 

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