Mittwoch, 31. August 2016

Rezension "Oma und Frieder - jetzt schreien sie wieder"

Titel: Oma und Frieder - Jetzt schreien sie wieder
Autor: Gudrun Mebs
Verlag: Carlsen
ISBN: 978-3-551-37214-7
Einbindungsart: Taschenbuch
Seitenzahl: 112
Preis: 5,99 €

(c) Carlsen
Zum Inhalt:
Oma und Frieder sind wieder da. In vielen neuen kleinen Abenteuern schreit der Frieder wieder Oma und diese teilt ihm dann mit, dass sie doch nicht seine Dienstmagd ist. Ganz zum Schluss ist der Frieder dann sogar so groß, dass er sogar in die Schule gehen darf. Doch halt, was ist wenn die Schule schon längst angefangen und Frieder verschlafen hat? Und wo ist eigentlich seine Zuckertüte?

Meine Meinung:
"Oma und Frieder - jetzt schreien sie wieder" ist der dritte Band, aus der Kinderbuchreihe von Gudrun Mebs. Auch hier kamen beim Lesen wieder sehr nostalgische Gefühle auf. Ich bin immer noch erstaunt, dass ich mich tatsächlich an manche Geschichten noch ganz dunkel erinnern kann.

Ich muss ja zugeben, dass ich den Frieder selbst doch ganz schön frech finde. Wäre das mein Kind, würde ich sicher bei weitem nicht so locker damit umgehen, wie seine Oma das tut. Ich denke genau diese freche Art kommt bei den Kindern so gut an. Deswegen mögen sie Frieder. Der darf Sachen, die sie selbst nicht dürfen. Der sagt was er denkt und macht was er will. Als Elternteil muss man da sicherlich das ein oder andere mal den Kopf schütteln.

Im Unterschied zu den zwei anderen Bänden gibt es hier keine Bilder, die eine komplette Seite einnehmen. Lediglich am Kapitelanfang ist jedes mal ein kleiner Frieder abgebildet. Das finde ich ein bisschen schade, da doch gerade Bilder bei Kindern so gut ankommen und sie sich Frieder und Oma so einfach besser vorstellen können. Ich finde, dass hätte man ruhig auch in diesem dritten Teil machen können.

Ansonsten unterscheidet sich dieses Buch nicht weiter von den anderen. Die Geschichten sind natürlich alle ähnlich, besonders das Ende ist für uns Erwachsene etwas vorhersehbar. Aber Kinder interessiert das ja nicht wirklich, für die ist es nur wichtig, dass die Geschichten ein gutes Ende nehmen und das tun sie definitiv.

Fazit:
Der 3. Band aus der Kinderbuchreihe rund um den Frieder. Wieder mit ähnlich witzigen, mal frechen, mal etwas nachdenklichen Geschichten. Der einzige Unterschied zu den zwei anderen Bänden ist, dass es hier keine Bilder gibt, was ich etwas schade finde.

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