Titel: Conni backt Pizza
Autor: Liane Schneider / Eva Wenzel-Bürger
Verlag: Carlsen
ISBN:
978-3-551-08639-6
Seitenzahl: 23
Einbindungsart: Lesemaus / Pixi
(c) Carlsen |
Conni ist bei meiner kleinen Tochter gerade echt der Hit. Ob ab und zu die TV-Serie, die Bücher oder die Toniefigur. Und dieses Buch haben wir sogar in doppelter Ausführung, als Pixi und als große Lesemaus. Hier rezensiere ich nun die große Lesemaus, doch vom Inhalt her unterscheiden sich die beiden Bücher nicht. Das Pixibuch ist halt super geeignet für unterwegs, bei der Lesemaus gefällt mir, dass die Bilder so groß sind und man, zumindest gefühlt, mehr zum Schauen hat.
Dieses Buch erzählt nun von einer ganz typischen Situation Zuhause, die ich sogar mit meiner Zweijährigen schon ab und an erlebe. Conni beschwert sich über das Mittagessen und ihre Mutter sagt ihr dann, dass sie selbst kochen soll. Das lässt sich Conni nicht zweimal sagen und beschließt mit ihrem besten Freund Simon zusammen selbst Pizza zu backen. Etwas schmunzeln musste ich, als die beiden dann mit einer Fertigmischung Pizzateig ankommen, denn ich mache meinen Pizzateig immer selbst, das fand ich echt süß und auch kindgerecht. Zudem wird in der Geschichte genau erklärt, wie die beiden die Pizza dann machen, wieviel Wasser dazu muss und wie man den Teig knetet und belegt. Das ist für meine Zweijährige zugegebenermaßen nicht so interessant, trotzdem finde ich es schön, dass Conni immer so schöne Alltagsthemen hat. Kaum habe ich heute Pizza gemacht, wollte meine Tochter helfen, so wie Conni eben ;)
Als sich alle am Ende die Pizza schmecken lassen, bekommt man selbst fast Hunger, so lecker haben Simon und Conni gekocht. Die beiden geben sich auch wirklich Mühe beim Pizzabelegen, nur das Aufräumen der Küche bleibt am Ende der Mama überlassen. Auch das brachte mich erneut zum Schmunzeln, weil das ebenfalls so schön typisch Kind ist.
Auch gefällt mir in diesem Buch sehr gut, dass die Mutter von Conni, nicht so wie immer, so beherrscht ist, sondern auch mal genervt darüber, dass ihrer Tochter das Essen nicht schmeckt. Dieses Gefühl kennt wohl jede Mama.
Die Bilder sind, wie gewohnt, kindgerecht und liebevoll gezeichnet. Schon seit der ersten Connigeschichte erkennt meine Tochter, Simon, Anna (die hier nicht vorkommt), Kater Mau und Conni auf den ersten Blick.
Am Ende der Geschichte gibt es dann noch das Rezept für Connis und Simons leckere Pizza. Ich denke, wenn meine Tochter älter ist, wird sie darauf bestehen, diese genau so nachzubacken. Auch wenn im Rezept die Backmischung natürlich nicht fehlen darf.
Fazit:
Eine wunderbare Geschichte übers Pizzabacken, die sicherlich viele kleine Kinder dazu animieren wird, Mama in der Küche zu helfen.
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