Titel: Zwei Bären wecken den Frühling
Autor: Rüdiger Paulsen / Miriam Cordes
Verlag: Carlsen
Seitenzahl: 24
Einbindungsart: Pixibuch
(c) Carlsen |
Ein weiteres wunderbares Kinderbuch für den Frühling ist dieses hier.
Es erzählt von den beiden kleinen Bären, Walli und Tapps, die zu früh aus dem Winterschlaf geweckt werden. Tapps würde sich am liebsten umdrehen und weiterschlafen. Walli jedoch ist Feuer und Flamme und möchte unbedingt wach bleiben. Als die beiden jedoch feststellen, dass draußen noch Winter ist, beschließen sie das selbst in die Hand zu nehmen und den Frühling zu wecken. Dafür tun sie einfach alles. Sie schaffen den Schnee weg, hüpfen die Erde warm und machen laute Frühlingsmusik.
Auch dieses Buch gefiel meiner Tochter und mir sehr gut. Was mir besonders gut gefallen hat, ist die Länge des Textes. Oft sind ja auch die Pixis, trotz ihres geringen Umfangs, recht lange vom Text her. Aus Erfahrung weiß ich, dass kleine Kinder meistens nicht lange am Stück sitzen bleiben können und so überraschte es mich besonders, dass in diesem Pixibuch recht wenig Text zu finden ist. Das finde ich richtig gut.
Auch die Bilder sind recht einfach gehalten und mit ziemlich wenigen Details. Eigentlich mag ich es ja gerne, wenn Bilder detailliert sind und man mit seinem Kind einfach eigene Geschichten erfinden und Dinge entdecken kann, doch für Zwischendurch finde ich auch Bücher mit recht klaren Zeichnungen und wenigen Details schön.
Und auch die Geschichte passte perfekt als wir sie vorgelesen haben. Ich wollte zu diesem Zeitpunkt einfach nichts mehr, als endlich Frühling und keinen Schnee mehr. Und genau davon erzählt die Geschichte ja auch. Ich konnte so gut verstehen wie die beiden Bären sich fühlten und hätte ich zu diesem Zeitpunkt durch Musik den Winter vertreiben können, ich hätte es getan. Da es sich hier also um keine Ostergeschichte, sondern eine Frühlingsgeschichte handelt, wird sie uns wohl noch eine ganze Weile begleiten.
Fazit:
Ein wunderschönes Frühlingsbuch, das von zwei Bären erzählt, die sich nichts sehnlicher wünschen, als endlich den Winter zu vertreiben und Frühling zu haben.
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