Sonntag, 18. August 2019

Rezension "Extended Hope"

Titel: Extended Hope
Autor: Sarah Saxx
Seitenzahl: 340
ISBN: 9783739212708
Einbindungsart: Taschenbuch
Preis: 12,99 €
Reihe: Band 2 / 3 (unabhängig voneinander lesbar)

(c) SarahSaxx
Zum Inhalt:
Hayley arbeitet in einem ganz speziellen Club. Einem Club, der sich um die ganz speziellen Bedürfnisse von Frauen kümmert. Selbst jedoch ist sie schon lange Single, da laut ihrer Mutter ein Fluch über der Familie liegt und sie immer nur an die Falschen gerät. Doch ihr Chef hat einen besten Freund, der nicht nur unheimlich gut aussieht, nein er scheint auch ganz plötzlich Interesse an Hayley zu haben. Und so lernen sich die beiden besser kennen und kommen sich näher. Doch als Hayley beginnt ihr Herz zu öffnen, kommen ihre schlechten Erfahrungen mit aller Macht zurück und sie stößt Aaron wieder von sich. Haben die beiden noch eine Chance? 

Meine Meinung:
Dies ist mein erstes Buch von Sarah Saxx. Ich war gespannt auf die Liebesgeschichte, bei der mir auch von Beginn an klar war, dass sie erotische Stellen enthalten würde.

Ich lese gerade wirklich unheimlich gerne Liebesgeschichten, gerne auch mit der ein oder anderen prickelnden Stelle. Genau das hatte ich hier auch erwartet. Leider war es für meinen Geschmack etwas zu viel an Erotik. Da Hayley in einem Sexclub arbeitet ist es schon klar, dass das Thema Sex an der Tagesordnung ist. Dass es aber auch in privaten Gesprächen immer nur darum geht, fand ich dann schon etwas anstrengend. Ich hätte mir hier etwas mehr Tiefgang und Facetten gewünscht, denn so lernte man die Charaktere nur wenig kennen.

Von den Charakteren mochte ich Aaron tatsächlich am meisten. Er spielt von Beginn an mit offenen Karten und man merkt sofort, dass ihm Hayley am Herzen liegt. Diese ist aber aufgrund ihrer schlechten Erfahrungen und auch aufgrund des Geredes ihrer Mutter sehr sehr anstregend. Sie lässt niemanden an sich ran und wittert hinter jeder Ecke einen Betrug oder eine Verletzung. Und so muss Aaron nicht nur einmal um sie kämpfen, was ich von ihm zwar stark fand, jedoch von ihr wirklich nervig. Die schlimmste ist aber wirklich Hayleys Mutter. Sie ist ihrer Tochter keine Stütze und versucht ihr ihr ganzes Leben lang einzureden, wie schlimm Männer sind und dass sie bloß die Finger von ihnen lassen soll. Die Art der Mutter ging mir gehörig gegen den Strich und ich bin froh, dass es am Ende alles ein stückweit geklärt wird.

Der Verlauf der Geschichte ist wenig überraschend bietet aber das ein oder andere Hoch und Tief. Der Schreibstil der Autorin ist recht angenehm zu lesen, lediglich gestört hat mich ab und an die recht vulgäre Ausdrucksweise. Ich mag es einfach nicht wenn bpsw. das männliche Geschlechtsteil als Schwanz bezeichnet wird. Vielleicht mag das das spießig sein, aber für mich hat das immer etwas abwertendes und billiges, weswegen mir diese Ausdrucksweise einfach nicht gefällt. Ansonsten war der Schreibstil aber gut und flüssig.

Das Ende fand ich schön und zufriedenstellend. Es werden offene Dinge geklärt und am Ende sind scheinbar alle glücklich. So kann man das Buch zufrieden zur Seite legen. Vielleicht werde ich sogar igendwann noch die anderen beiden Teile lesen, da es sich hier um einen zweiten Band einer Reihe handelt. Da man die Bücher aber gut unabhängig voneinander lesen kann, muss das nicht unbedingt sein. 

Fazit:
Ein gut zu lesendes Buch, welches mich nicht vollständig überzeugt hat, aber meistens recht unterhaltend war.



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