Sonntag, 24. Juni 2018

Rezension "Emmy und die perfekte Welle"

Titel:Summergirls 2 : Emmy und die perfekte Welle
Autor: Martina Sahler / Heiko Wolz
Verlag: Carlsen
ISBN: 978-3-551-65166-2
Seitenzahl: 240
Einbindungsart: Hardcover
Preis: 9,99 €
Alter: ab 12
Band: 2 / 4

(c) Carlsen
Zum Inhalt:
Emmy und ihre Freundinnen sind die Summer Girls. Sie leben auf einer Insel und haben somit das ganze Jahr Urlaubsfeeling. Und wie es sich für einen perfekten Sommer gehört, spielen auch Jungs eine große Rolle und es dreht sich alles ums Verliebtsein. Für Emmy jedoch ist das irgendwie gar kein Thema. Sie hat ihren Bücherschrank, ihren Schreibwettbewerb und ihren besten Freund Daniel. Als jedoch ein anderes Mädchen auf der Insel auftaucht und sich an Daniel ranmacht, merkt Emmy plötzlich, dass sie das gar nicht so witzig findet. Dabei ist Daniel doch wirklich nur ein guter Kumpel, oder?

Meine Meinung:
Dies ist der zweite Band der Summergirls-Reihe, denn man jedoch gut ohne Kenntniss der Vorgänger lesen kann. Ich habe den ersten Band zwar gelesen, jedoch ist das auch schon eine Weile her, doch ich hatte keinerlei Probleme in das Buch hineinzufinden. Schnell kamen mir die Orte wieder bekannt vor und ich erinnerte mich an die Mädchen. Hätte ich den ersten Band nicht gelesen, wäre das jedoch auch kein Problem gewesen.

Emmy ist eine ganz spezielle Persönlichkeit. Sie trägt schwarze Klamotten, Nieten und ist auch sonst recht punkig. Zudem schwimmt sie gegen den Strom und liest vor allem sehr gerne, was sie sehr sympathisch macht. Ich lese immer wieder gerne Bücher in denen das Lesen und Bücher eine große Rolle spielen. Wie Emmy von Büchern schwärmt ist einfach total schön zu beobachten.

Auch die anderen Mädels sind sympathisch, doch Emmy spielt hier die Hauptrolle. So ist das in jedem Band der Summergirls-Reihe. Immer spielt eines der Mädchen die Hauptrolle. Die Clique allgemein mag ich auch sehr gerne, das sind wirklich echte Freundinnen, die immer zusammen halten und füreinander da sind.

Die Geschichte ist die perfekte Lektüre für den Sommer. Man fühlt sich stellenweise wie im Urlaub. Ich habe die Landschaftsbeschreibungen sehr genossen und mir einfach nur gewünscht, auch mal dort in den Urlaub fahren zu können.

Die Liebesgeschichte war etwas vorhersehbar. Mir war schnell klar worauf es hinauslaufen wird und so barg die Geschichte eigentlich keine Überraschungen, was ich echt schade fand. Es war so das klassische, was man nach dem Klappentext auch einfach erwartet. Dadurch wird nur selten Spannung aufgebaut. Trotzdem habe ich das Buch gerne gelesen, denn es strahlt einfach eine gewissen Wohlfühlatmosphäre aus, sodass es zum Genießen ist.

Fazit:
Der zweite Band der Summergirls-Reihe, der Sommer pur ausstrahlt, etwas zu vorhersehbar, aber trotzdem wunderbar zum Lesen ist.
 

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