Montag, 31. Januar 2011

Rezension "Jane Eyre"

Titel: Jane Eyre
Autor: Charlotte Bronte
Verlag: Aufbau
Seitenzahl: 700
ISBN: 9783746661223
Einbindungsart: Taschenbuch
Preis: 9,95 €

 
Ein Waisenmädchen, das von ihrer Tante verstoßen wird, somit ganz allein ist, sich aber letzendlich trotzdem im Leben durchschlägt.

Zum Inhalt:
Wer kennt ihn nicht? Den Klassiker "Jane Eyre". Zumindest vom Titel werden die meisten von euch schon gehört haben. "Jane Eyre" ist eine herzzerreisende Geschichte, die von dem jungen Waisenmädchen Jane erzählt, die sich praktisch ohne Verwandte durchs Leben schlagen muss. Zunächst einmal wächst sie nach dem Tod ihrer Eltern bei ihrer Tante und ihrem Onkel auf. Als ihr Onkel stirbt, bleibt ihr nur noch ihre Tante und deren Kinder. Doch mit dem Tod ihres Onkels, geht es für Jane Eyre bergab. Ihre Tante behandelt sie kalt und hat nur Verachtung und Zorn für sie übrig. Ihr Cousin quält sie und ihre Cousinen strafen sie mit Nichtachtung und Überheblichkeit. Als ihre Tante ihrer überdrüssig wird, schickt sie Jane auf eine Erziehungsschule, weit weg von ihrem eigenen Heim. Zunächst ist in der Schule und der neuen Umgebung alles fremd für Jane und es fällt ihr schwer sich einzuleben, doch nach und nach findet sie Freunde und fühlt sich immer wohler. Als sie Erwachsen ist arbeitet sie noch einige Zeit als Lehrerin an der Schule, verlässt diese dann aber um eine neue Stellung als Gouvernante in einem Privathaushalt anzutreten. Hier trifft sie auf den launischen Hausbesitzer und Vormund ihrer Schülerin, Mr.Rochester. So unnahbar und kautzig er ist, sie verliebt sich rettungslos in ihn und merkt nicht, dass ein düsteres Geheimnis zwischen ihnen steht. 
 
Meine Meinung:
Zunächst einmal will ich gleich etwas zum Cover sagen. Ich finde es einfach wunderschön und total gut gelungen. Die Reihe "Aufbau-Klassiker" gefällt mir einfach super gut. Auch für den Preis von 9,95 € ist die Ausstattung mit einem Lesebändchen fast einmalig. Zumal das Buch auch noch wie ein Hardcover aussieht. Für die Gestaltung gibt's also schon mal die volle Punktzahl. 

Nun zum Inhalt. Ich hatte schon seit langer Zeit vor, mich in die Welt der Klassiker um Jane Austen und den Bronte-Schwestern einzulesen. Als ich die "Werde-Entdecker-Challenge" entdeckte, dachte ich mir, das passt doch gut und habe mich für das Thema Klassiker entschieden. Meine Kollegin hat mir dann auch noch vorgeschwärmt, wie toll "Jane Eyre" sei, da musste ich es einfach selbst ausprobieren. Ich muss sagen, es hat sich wirklich gelohnt. Ein wunderschönes, wenn auch stellenweise wirklich sehr trauriges und berührendes Buch, dass definitiv nichts von seiner Aktualität verloren hat. Trotz der alten Sprache, liest es sich wirklich gut und ich hatte kaum Mühe mich auf den Text zu konzentrieren. Die 700 Seiten hatte ich relativ schnell gelesen, vorallem wenn ich einmal drin war und auch drangeblieben bin. Natürlich  liest sich ein älterer Text nicht so einfach runter, wie die heutigen Geschichten, vorallem nicht wenn man den Stil nicht gewöhnt ist. Aber wenn man sich einmal daran gewöhnt und in die Geschichte reingefunden hat, kann man eigentlich nur dranbleiben. 
Die traurige Geschichte von "Jane Eyre" hat mich sehr berührt und nicht nur einmal hätte ich wegen der Ungerechtigkeiten, die ihr zuteil geworden sind laut aufschreien können. Ich habe ständig mit diesem armen Mädchen, dass sich teilweise das Leben wirklich auch selber ein bisschen schwer gemacht hat mitgelitten. Vorallem die Kindheit von Jane Eyre wird wirklich als sehr traurig und einsam geschildert. Ich bin froh, dass ich nicht so eine Kindheit hatte. Nachdem Mr.Rochester in der Geschichte aufgetaucht ist, war natürlich meine alles entscheidende Frage: Bekommen sich die zwei oder bekommen sie sich am Ende doch nicht? Das war wiederum ein Grund an der Geschichte dranzubleiben und schnell die Seiten vorzublättern.

Ein großer Teil des Buches ist auch der christliche Glauben. Die Figuren in dem Buch sind alle gläubig und es wird natürlich häufig gebetet. Auch wird Gott immer wieder erwähnt und einige Bibelstellen zitiert. Mich hat das überhaupt nicht gestört, aber es gibt sicherlich Menschen, denen das zuviel des Guten ist, deswegen wollte ich es einfach kurz erwähnen.

Eine winzige Kleinigkeit hat mich allerdings ein bisschen gestört. Und zwar waren das die stellenweise wirklich langen Absätze, die auf Französisch waren. Das war immer dann der Fall, wenn die Schülerin von Jane Eyre gesprochen hat. Es mag vielleicht blöd klingen, aber ich kann leider nur ganz ganz wenig französisch und hätte wirklich gerne gewusst was das Mädchen zu sagen hatte. Leider gibt es nirgends eine Übersetzung und nur durch die Antworten der Personen, die sich mit dem Mädchen unterhalten, kann man manchmal schließen um was es jetzt eigentlich ging. Aber das ist wirklich nur ein kleiner Kritikpunkt der kaum ins Gewicht fällt.

Fazit:
Ein wunderschönes, ein bisschen melancholisches Buch, das auf eine andere, besondere Art zu fesseln weiß und wie auch auf dem Buchrücken zu lesen "Ein erstaunlich moderner Roman".

Freitag, 28. Januar 2011

Rezension "Winterspiele"

Titel: Winterspiele
Autor: Jean-Claude Mourlevat
Verlag:cbt
Seitenzahl: 410
ISBN: 9783570304556
Einbindungsart: Broschiert
Preis: 12, 99 €
Hier geht's zur Verlagsseite

Grausame Gladiatorenkämpfe, ein Regime, dass daran Spaß hat und vier Jugendliche, die dieses Regime stürzen wollen.
  
 Zum Inhalt: 
"Winterspiele" erzählt die Geschichte der Jugendlichen Bartolomeo, Milena, Milos und  Helena. Diese vier befinden sich am Anfang der Geschichte jeweils auf einem Internat für Mädchen und auf einem für Jungen. Hier herrschen strenge Regeln und die Jugendlichen dürfen das Internat nur verlassen, wenn sie ihre sogenannten Trösterinnen aufsuchen. Trösterinnen sind Frauen mittleren Alters, zu denen die Jugendlichen mit ihren Sorgen kommen können. Denn alle, die auf dem Internat sind, sind Waisen.  Als Helena eines Tages ihre Trösterin Paula aufsuchen will, begleitet Milena sie. Auf dem Weg dorthin treffen sie Milos und Bartolomeo. Während Helena ihre Zeit damit verbringt ihre Sorgen und Nöte bei Paula abzuladen beschließen Bartolomeo und Milena zusammen zu fliehen, denn sie leiden unter ihren Herrschern, den Phalanx, und wollen dieser Diktatur ein Ende bereiten. Kurze Zeit später folgen ihnen Helena und Milos um sie vor den Jägern der Phalanx zu schützen. Dabei wird Milos geschnappt und muss als Strafe in einer Arena Gladiatorenkämpfe austragen. Helena macht sich große Sorgen um ihn, denn sie weiß nicht, ob er das überleben wird. Währenddessen wächst der Widerstand der Bevölkerung gegen die Phalanx immer weiter und ist nicht mehr aufzuhalten.
  
Meine Meinung:
Zuerst einmal muss ich sagen, dass ich um das Buch schon eine ganze Weile skeptisch herumgeschlichen bin und mich nicht entschließen konnte es zu lesen. Ich hatte Angst, dass es mich zu sehr an "Die Tribute von Panem" erinnern würde und nur ein schlechter Abklatsch sei, denn der Klappentext klingt sehr ähnlich. Irgendwann wollte ich es aber genau wissen und habe bei cbt nach einem Leseexemplar gefragt. Frau Göring hat es mir freundlicherweise zukommen lassen und ich war gespannt, was mich erwartet.  Schon nach ein paar Seiten wird klar, dass das Buch durchaus Ähnlichkeiten mit "Die Tribute von Panem" hat, aber das haben auch andere Titel wie zum Beispiel "Cassia & Ky" und das muss ja nicht unbedingt etwas schlechtes heißen. Denn trotz aller Ähnlichkeit merkt man sehr schnell, dass es hier auch einige andere, neue Aspekte gibt, die mich oft auch überrascht und schockiert haben. 

Von Anfang an war ich sehr gut in der Geschichten drinnen und habe mich schnell mit den vier Protagonisten angefreundet. Ich konnte mir richtig gut vorstellen, wie die vier sich fühlen und was sie gerade durchmachen müssen. Ich habe mitgefiebert und soooo gehofft, dass die Geschichte für alle gut ausgeht. Als Helena feststellt, dass Milos von den Jägern der Phalanax erwischt wurde war ihre Verzweiflung für mich praktisch greifbar, auch die Bedrückung die Milos während der Zeit, in der er für die Kämpfe vorbereitet wurde, gespürt hat, hat sich teilweise auf mich übertragen. Die Pferdemenschen fande ich klasse und eine super Idee.

Hinten auf dem Buch steht "Ein Buch von orwellscher Kraft" und ich finde diesen Ausdruck sehr passend. Wie "Die Tribute von Panem" hat auch dieses Buch eine Aussage, eine Botschaft. Es gibt so viele flache und langweilige Geschichten, da finde ich Bücher einfach toll, die etwas vermitteln wollen. Diese Art von Büchern will uns Menschen auch dazu anregen mal über unsere Gesellschaft nachzudenken. Diese Brutalisierung und Verrohung, die immer mehr stattfindet, diese ganzen Schrottsendungen wie BigBrother, Dschungelcamp & Co., muss das wirklich sein? Müssen wir wirklich überall zuschauen und muss alles wirklich immer ekeliger und grausamer werden? Ja, auch ich habe schon in "Das Dschungelcamp" reingeschaut und teilweise finde ich so was auch ganz lustig, aber wie weit ist es denn mit unserer Gesellschaft gekommen, wenn wir nur noch von so etwas unterhalten werden, nur noch solche Dinge brauchen um Spaß zu haben. Ich finde "Winterspiele" wie auch "Panem" vermitteln wirklich gut, wie die Grundsätze unsere Gesellschaft immer mehr ins Wanken geraten und wir uns immer mehr auch zum Negativen verändern. In "Winterspiele" ist die freie Meinungsäußerung komplett abgestorben, keiner sagt mehr was er denkt, alle haben Angst vor dem Regime. Das erinnert ja auch an eine Zeit in Deutschland, an die niemand so gerne zurückdenken will.

Das Buch ist spannend zu lesen und ich wollte natürlich immer wissen, wie es weitergeht. Milos Schicksal und natürlich auch das Schicksal der ganzen Bevölkerung haben mich nicht losgelassen und ich wollte unbedingt wissen, ob das Gute am Ende gewinnt.

Der Titel passt sehr gut zu der Geschichte und auch das Cover finde ich gut gelungen. 

*Achtung Spoiler*
Das einzige was mich vielleicht ein bisschen gestört hat, war das Ende. Es war zwar nicht wirklich offen, aber doch etwas verwirrend. Der Epilog spielt einige Jahre nach dem Aufstand der Bevölkerung und die Protagonisten von damals sind nun erwachsen. Leider erfährt man nicht mehr wirklich, was mit ihnen nach dem Ende des schrecklichen Regimes der Phalanx passiert. Man erfährt lediglich, dass Milena und Bartolomeo für immer zusammenbleiben und das Helena plötzlich ein Kind hat. Man erfährt aber weder von wem sie dieses Kind hat, noch ob sie verheiratet oder sonstiges ist. Das finde ich ein bisschen schade. Es wäre echt schön gewesen, da noch ein bisschen mehr zu erfahren, um sich so ganz entspannt von den Protagonisten verabschieden zu können.
*Spoiler Ende* 
  
Fazit:
Ein spannendes Buch, dass eine Botschaft zu vermitteln hat und wirklich sehr gut zu lesen ist.

Ich bedanke mich ganz herzlich bei Katharina Göring von RandomHouse und cbt.
 

Montag, 24. Januar 2011

Rezension "Der erste Tod der Cass McBride"

Titel: Der erste Tod der Cass McBride
Autor: Gail Giles
Verlag: Thieneman
Seitenzahl: 232
ISBN: 978-3522201261
Einbindungsart: Gebunden
Preis: 13,90 €


Ein unscheinbarer Junge, die Homecomingqueen und eine Schuld, die nicht mehr gutzumachen ist.

Zum Inhalt:
"Der erste Tod der Cass McBride" erzählt die Geschichte von Cass, David und Kyle. Cass ist das beliebteste Mädchen der Schule, hübsch, intelligent und immer mit den süßesten Jungs zusammen. Sie versteht es gut sich an die Spitze der Hierarchie zu setzen und wird deswegen als erste 11-Klässlerin zur Homecomingqueen gewählt. David ein eher unscheinbarer und unbeliebter Junge, macht den Fehler Cass zu fragen, ob sie mit ihm ausgehen möchte. Cass lässt ihn relativ freundlich abblitzen, schreibt jedoch eine Nachricht an ihre Freundin, in der sie ziemlich fies über David herzieht. Diese Nachricht lässt sie dummerweise unter ihrem Stuhl liegen und David findet sie. Das hat tragische Folgen, denn am nächsten Tag ist David tot. Noch am selben Abend wacht Cass in einer Kiste unter der Erde auf, sie ist nur mit einem Walkie-Talkie mit ihrem Entführer verbunden. Bei dem Entführer handelt es sich um David's Bruder Kyle. Dieser will Rache für den Tod seines Bruders. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, in dem Cass Kyle davon überzeugen muss sie gehen zu lassen...

Meine Meinung:
So richtig konnte mich das Buch nicht überzeugen. Ich habe es in einem Rutsch durchgelesen und es war streckenweise auch ganz interessant, doch so richtige Spannung ist bei mir nie aufgekommen. Ich finde die Bezeichnung "Psychothriller" überhaupt nicht passend. Wäre es ein Buch für 10-12-Jährige, dann vielleicht schon. Der Verlag gibt jedoch als Altersangabe 15-17 vor und ich glaube nicht, dass man damit einen Jugendlichen besonders fesseln kann.

Die Story wechselt immer wieder die Perspektive, was zwar hilfreich für die Geschichte ist, mir aber manchmal zu schnell ging und dadurch verwirrend wurde. Zum einen wird aus der Sicht von Cass erzählt. Hier werden die Gefühle, die Cass in der engen, dunklen Kiste hat sehr gut beschrieben und man kann richtig nachempfinden, wie beklemmend das sein muss. Desweiteren wird aus der Sicht von Kyle erzählt, der bei der Polizei sitzt und praktisch im Nachhinein darüber erzählt, was er mit Cass gemacht hat. Er erklärt seine Beweggründe, die ihn zu der Tat gebracht haben. Man lernt Kyle dadurch auch ein bisschen besser kennen, man versteht, was für ein Mensch er ist und warum es zu der Tat kommen konnte. Da Kyle viel von seinem toten Bruder David erzählt, fängt man an zu verstehen, was für ein schreckliches Leben die beiden Brüder gehabt haben müssen.  Auch aus der Sicht des ermittelnden Beamten wird erzählt. Dadurch erfährt man Hintergründe zu der Tat, man erfährt etwas über die Gefühle von Cass' Vater und bekommt mit, wie die Polizisten ermitteln.  Die Story wird durch die verschiedenen Perspektiven zwar schön beleuchtet, allerdings finde ich nicht dass dadurch besondere Spannung aufkommt.

Das Buch ist gut geschrieben und sehr leicht zu lesen, ich konnte mir jedoch schon relativ schnell ganz gut vorstellen wie das Buch ausgeht, es war einfach zu vorhersehbar. Trotz allem war das Ende passend und realitätsnah. Vielleicht bin ich auch einfach enttäuscht, weil ich mit einer anderen Erwartung an das Buch rangegangen bin, ich habe einfach etwas viel Spannenderes und Packenderes erwartet.

Fazit:
Wenn man die Altersangabe ein bisschen runtersetzt ein spannendes und kurzweiliges Buch, so jedoch leider ein bisschen langweilig und zu vorhersehbar.


Sub-Zuwachs der Woche

So, da ich gestern nicht dazugekommen bin, euch meine Sub-Zuwächse der letzten Woche vorzustellen, mache ich das eben jetzt:

Gekauft:
- Suzanne Collins, Die Tribute von Panem - Flammender Zorn, natürlich ein absolutes Muss :)
- Brigitte Janson, Die Tortenbäckerin, leider nicht bei Vorablesen gewonnen, deswegen gekauft




Rezieexemplare:
- Jean-Claude Mourlevat, Winterspiele, mein herzlicher Dank geht an cbt 
- Nancy Atherton, Tante Dimity und das verborgene Grab, mein herzlicher Dank geht an blanvalet
- Nancy Atherton, Tante Dimity und der unerhörte Skandal, mein herzicher Dank geht an blanvalet

Gewonnen:
- Cast/Cast, House of night  - Gejagt, bei Facebook bei Fischer Jugendbuch gewonnen
- Quinn Spencer, Bernie und Chet, Überraschungspaket von Penhaligon
- Karin Slaughter, Verstummt, bei Facebook bei blanvalet gewonnen
Aus dem Geschäft: 
- Josephine Angelini, Göttlich verdammt, Dressler
- Jenny Han, Der Sommer als ich schön wurde, Hanser
- Sabine Zaplin, Alle auf Anfang, Langen-Müller
- Brenna Yovanoff, Schweigt still die Nacht, script5
- Antonia Michaelis, Der Märchenerzähler, Oetinger




*Seufz* so schrumpft mein SUB ja nie :D

Freitag, 21. Januar 2011

Rezension "Salzige Küsse"

Titel: Salzige Küsse - Das Geheimnis eines Sommers
Autor: Tine Bergen
Verlag: Coppenrath
Seitenzahl: 167
ISBN: 978-3815797341
Einbindungsart: Gebunden
Preis: 9,95 €
 
Ein altes Haus, ein Geheimnis um ein Bild und alte Briefe und ein tragische Geschichte.
 
Zum Inhalt:
"Salzige Küsse" erzählt die Geschichten von Belle und Eve. Beide finden am selben Ort, aber nicht zur selben Zeit statt. Belle's Geschichte spielt in der Vergangenheit und Eve's Geschichte in der Gegenwart.
 
Eve muss mit ihren Eltern umziehen und ist überhaupt nicht begeistert davon, muss sie doch ihre beste Freundin und alle ihr liebgewonnen Dinge zurücklassen. Zu allem Überfluss ist das neue Haus auch noch die reinste Katastrophe. Es ist alt und sehr renovierungsbedürftig. Eve wird die ganze Zeit in die Renovierungsarbeiten eingespannt, was ihr natürlich überhaupt nicht passt. Ihre miese Laune ändert sich schlagartig, als sie bei den Aufräumarbeiten zunächst auf ein altes Foto und dann auf alte Liebesbriefe stößt, die sie voll und ganz in ihren Bann ziehen. Doch nicht nur die Briefe, sondern auch der Junge Jacob, der Eve bald den Kopf verdreht hat, lassen sie vergessen, wie schrecklich sie eigentlich Alles findet. Zusammen mit ihrer neuen Freundin Lies vergräbt sie sich ganz in das Lesen der Briefe, die die tragische Geschichte von Belle erzählen, die einst vor vielen Jahren in dem selben Haus stattgefunden hat. 
 
Belle, ein Mädchen aus gutem Hause, verliebt sich eines Tages in den Sohn des Fotografen, Lukas. Ihre Eltern sind damit gar nicht einverstanden, werden jedoch durch die Geburt ihres zweiten Kindes von der Romanze ihre Tochter abgelenkt. Als Lukas in den Krieg ziehen muss, bricht für Belle eine Welt zusammen. Sie versucht tapfer zu sein und sich mit langen Briefen an Lukas über Wasser zu halten. Sehnsüchtig, ja fast zu sehnsüchtig erwartet sie jede Antwort auf ihre Briefe. Als sie eines Tages auf ihren Bruder aufpassen muss und eigentlich viel lieber in einem Brief von Lukas versinken würde, geschieht ein tragisches Unglück, dass Belles Leben für immer verändert und bis in die Gegenwart hinein prägt.
 
Meine Meinung:
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es war sehr schön und leicht zu lesen und an manchen Stellen bin ich richtiggehend dahin geschmolzen. Die Story ist absolut nachvollziehbar, ich kann Eve soooo gut verstehen. Hätte ich als Teenager umziehen müssen, wäre das für mich auch die reine Katastrophe gewesen. Die zarte Liebesgeschichte zwischen Eve und Jacob war total schön. Ganz ohne Schmalz, schmutzige Details oder sonst irgendwelche störenden Dinge, fande ich es einfach nur schön diese Liebe miterleben zu dürfen. Die Geschichte von Belle ist gut in die Story eingebunden. Die Briefe von Lukas sind farblich vom Rest abgesetzt, sodass man gar nicht durcheinanderkommen kann. Unten neben der Seitenzahl steht auch noch zusätzlich der Name des Mädchens, um das es an der Stelle geht. Ein klitzekleines bisschen schade ist es, dass die Geschichte von Belle so tragisch endet und das auch die Gegenwart nichts mehr gut machen kann. Natürlich ist das sehr realistisch geschildert, denn wo gibt es nur Happy Ends. Allerdings finde ich es sowohl in Büchern, wie auch in Filmen einfach schön, wenn die Helden am Ende glücklich sind, womit auch immer :) Die Geschichte hätte meiner Meinung nach ruhig noch ein bisschen länger und ausführlicher sein dürfen. Das Cover ist wunderschön gelungen und auch der Titel passt wie die Faust aufs Auge.
 
Fazit:
Eine schöne Geschichte, einfach mal so zum nebenher Lesen, die aber trotzdem Tiefgang hat.
 
Ich bedanke mich ganz herzlich beim Coppenrath-Verlag & Krystel Klinkert für die Bereitstellung des Leseexemplars.
 

Dienstag, 18. Januar 2011

Rezension "Blutstein"

Titel: Blutstein
Autor: Johan Theorin

Verlag: Piper

Seitenzahl: 444

ISBN: 978-3492054188

Einbindungsart: Gebunden

Preis: 19,95 €
 
Eine idyllische Insel, eine geheimnisvolle Vergangenheit und ein Unbekannter der Rache übt. 
 
Zum Inhalt:
"Blutstein" erzählt mehrere einzelne Geschichten, die am Ende alle zusammenlaufen. Zuerst einmal wird die Geschichte vom alten Gerlof erzählt. Dieser möchte nicht mehr im Altersheim wohnen, sondern unbedingt wieder nach Hause. Daheim findet er die Tagebücher seiner Frau, die schon vor langer Zeit gestorben ist, und beginnt darin zu lesen. Er erfährt Dinge, die er eigentlich gar nicht wissen wollte und schämt sich immer mehr, dass er in der Vergangenheit gräbt. Man könnte meinen, dass der alte Gerlof nur eine Randrolle einnimmt, aber gegen Ende übernimmt er noch einmal eine wichtige Aufgabe.   
 
Währenddessen begegnet uns Per Mörner. Per Mörner ist geschieden und hat zwei Kinder - Zwillinge. Seine Tochter liegt schwer krank im Krankenhaus, sein Sohn wohnt die meiste Zeit bei der Mutter. Per Mörner wohnt währenddesssen ganz allein auf der Insel Öland und fühlt sich nicht selten sehr einsam. Als dann sein ungeliebter Vater, Jerry Morner bei ihm auftaucht, wird einiges durcheinander gewirbelt. Morner hat eine schmutzige Vergangenheit, die ihn nicht loszulassen scheint. Per Mörner beginnt, sich mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen und fördert immer mehr unangenehme Details zutage. 
 
Am Rande der Geschichte taucht auch noch die verträumte Vendela auf. Diese wohnt auch, wie alle anderen auf der Insel Öland, zusammen mit ihrem Mann und ihrem kranken Hund. Schon einmal, nämlich als Kind, wohnte Vendela dort, hat aber keine schönen Erinnerungen an diese Zeit. Das Einzige was ihr geblieben ist, ist ihr Glaube an die Elfen, die den Menschen in jeder Situtation helfen, wenn man nur ein kleines Opfer dalässt und genug darum bittet. Schon als Kind scheint das bei ihr auf unheimliche Weise funktioniert zu haben.  
 
Laufen die Geschichten am Anfang noch alle nebeneinander her, treffen die Personen nach und nach aufeinander und ihre Geschichten verknüpfen sich. 
 
Meine Meinung:
Mir hat "Blutstein" sehr gut gefallen. Es war mein erstes Buch von Theorin, obwohl das glaube ich schon seit drittes ist. Schon im Prolog gibt es einen Paukenschlag, man möchte unbedingt wissen wie es zu dieser Situation kam und wie diese ausgeht. Danach "plätschert" die Geschichte ein bisschen dahin, was mich eigentlich nicht sonderlich gestört hat, da man die ganze Zeit eine unterschwelllige Spannung spürt. Ich hatte das Gefühlt, dass man immer ein bisschen in Sicherheit gewiegt werden soll. Sobald man sich damit abgefunden hatte, dass gerade nicht so viel passiert, kommt der nächste Paukenschlag. "Blutstein" ist vielleicht auch kein Krimi im eigentlichen Sinn. Wer erwartet, dass hier die ganze Zeit Spannung herrscht, könnte vielleicht auch enttäuscht werden. Manchmal tritt die Krimihandlung, wie schon gesagt eben in den Hintergrund und man erfährt einiges aus dem Privatleben der Figuren. Mich hat das nicht gestört, so versteht man wenigstens, warum die Personen so sind wie sie sind und was sie dazu gemacht hat. Ich finde es schön, dass die Vergangenheit der Protagonisten beleuchtet wird, macht das doch die Figuren lebendiger und greifbarer. Auch, dass sie nicht immer Erfolg haben und auch bei ihnen mal etwas schief geht wirkt ehrlich und realistisch. Denn bei wem klappt schon alles?
 
Auch die Sagengestalten, die Elfen und die Trolle, fande ich sehr schön in die Geschichte eingebunden. Immer wieder gibt es eine Rückblende zu Vendelas Kindheit, in der sie scheinbar viele Begegnungen mit den Elfen hatte. Die Verknüpfungen der einzelnen Geschichten sind gut gelungen und verständlich. Der Schreibstil des Autors gefällt mir sehr gut, ich habe das Buch praktisch in einem Rutsch durchgelesen. Auch die etwas düstere Atmospähre von Öland fande ich sehr gelungen und passend. 
 
Das Ende ist vielleicht ein kleines bisschen "too much", wenn man es mit dem Verlauf der Geschichte vergleicht. Ein bisschen weniger Feuer hätte genügt. Trotzdem finde ich das Ende sehr schön gewählt und freue mich über den Ausgang der Geschichte. Zum Glück habe ich hier noch einen Krimi von Theorin stehen, so kann ich bald wieder in die Welt von "Öland" abtauchen.  
 
Fazit:
Ein spannender Krimi, für alle die nicht andauernd blutige Action brauchen und gerne Schwedenkrimis lesen.
 
Ich bedanke mich ganz herzlich bei Vorablesen und dem Piper-Verlag. 

Samstag, 15. Januar 2011

Rezension "Die O'Haras"

Titel: Die O'Haras 1-4
Autor: Nora Roberts
Verlag: Mira Taschenbuch
Seitenzahl: 700
ISBN: 9783899417791
Einbindungsart: Broschiert
Preis: 12,95 € 
 
Eine Familie, vier Kinder die unterschiedlicher nicht sein könnten und eine große Familienzusammenführung am Ende.
 
Zum Inhalt:
"Die O'Haras" erzählt die Geschichte der Familie O'Hara. Die Eltern sind ihr Leben lang als Schausteller unterwegs und ihre Kinder treten in ihre Fußstapfen. In diesem Sammelband sind alle vier Einzelbände zusammengefasst. Jeder Einzelband erzählt die Geschichte eines anderen Familienmitglieds, sodass man am Ende die Lebensgeschichte aller vier O'Hara-Kinder kennt. Die O'Hara-Kinder, dass sind Alana, Maddy, Carrie & Terence. Obwohl die Mädchen Drillinge sind, sind sie doch sehr unterschiedlich und jede hat ihre eigene Art zu leben gewählt. Terence ist schon als Jugendlicher weg von der Familie, weil er raus aus dem Schaustellerleben und die Welt sehen wollte.
 
Die erste Geschichte erzählt von Alana. Diese hat ein  Gestüt, dass kurz vor der Pleite steht. Alana war mit einem bekannten Rennfahrer verheiratet, mit dem sie auch zwei Kinder hat. Ihr Mann verstarb jedoch bei einem tragischen Unfall und so blieb Alana alleine auf dem Gestüt und den Schulden sitzen. Als der Journalist Dorian ihr anbietet eine Biographie über ihren Mann zu schreiben, sieht Alana ihre Chance, dass Gestüt zu retten. Doch Dorian gräbt tiefer und intensiver in ihrer Vergangenheit, als ihr lieb ist und auch die Abneigung die sie ihm gegenüber empfunden hat, ändert sich von Tag zu Tag.
 
In der nächsten Geschichte geht es um Maddy. Maddy ist Musical-Darstellerin am Broadway. Als sie irgendwann genug von ihrem erfolgreichen Musical hat beschließt sie damit aufzuhören und es mit einem anderen, neuen Musical zu probieren. Als sie den Finanzier des Musicals kennenlernt, fühlt sie sich recht schnell von ihm angezogen, doch Roy bleibt die ganze Zeit abweisend und distanziert und scheint irgendetwas mit sich herumzuschleppen.
 
Nachdem Maddy's Geschichte fertigerzählt ist begegnet man Carrie. Sie ist diejenige, die es wirklich geschafft hat. Sie ist eine erfolgreiche Film- und Seriendarstellerin, doch trotz oder vielleicht auch gerade wegen ihres Erfolges sehr einsam. Als sie plötzlich von einem verrückten Stalker mit Blumen, Briefen und Anrufen tyrannisiert wird, schaltet sie den Privatdetektiv Kirk Doran ein. Der beginnt bald seinen Fall aus den Augen zu verlieren, da ihm Carrie mehr gefällt, als ihm Recht ist. Diese Unachtsamkeit hat fast tödliche Folgen.
 
Als letztes wird die Geschichte von Terence erzählt. Seit er vor zwölf Jahren von seiner Familie weggegangen ist, hat er kaum noch Kontakt zu ihnen. Sein Vater ist schwer enttäuscht und seine Mutter wahnsinnig traurig, dass er nicht da ist. Was sie nicht wissen ist, dass Terence als Geheimagent arbeitet und so oft gar keine Möglichkeit hat sich zu melden, sondern untergetaucht bleiben muss. Als er in einer Bar Gillian begegnet und diese ihn um Hilfe, bei der Suche nach ihrem Bruder bittet, kann er nicht nein sagen. Schon nach kurzer Zeit kommen er und Gillian sich näher, als ihm lieb ist.  
 
Meine Meinung:
Mir hat das Buch ganz gut gefallen. Es ist natürlich keine hohe Literatur, aber das war mir von Anfang an klar. Ich finde das Buch ist genau das Richtige um abends im Bett schön abzuschalten und über nichts mehr nachzudenken. 
 
Ein bisschen gestört hat mich, dass sich die Protagonisten in den Geschichten am Anfang eigentlich immer total blöd fanden und 10 Seiten später lagen sie sich dann in den Armen und waren hin und weg voneinander. Das ging mir einfach alles ein bisschen zu schnell. Die Liebesszenen hätten auch ruhig weniger detailiert sein dürfen, dafür hätte der Rest der Geschichte gerne ein bisschen ausführlicher sein dürfen. Der Stil der Autorin ist locker-leicht und gut zu lesen. 
 
Die Protagonistin Alana aus der ersten Geschichte, hat mir eigentlich am Besten gefallen. Ich fande sie sympathisch, bodenständig und realistisch. Maddy fande ich auch ganz angenehm, sie ist so ein bisschen das flippige Mädchen von nebenan, dass eine starke Schulter zum Anlehnen braucht. Carrie dagegen ging mir ein bisschen auf die Nerven mit ihrer koketten, überheblichen Art, wobei man sagen muss, dass ihre Geschichte deutlich spannender als die von Alana und Maddy war, da ich zu keinem Zeitpunkt wusste, wer jetzt der Stalker ist. Am spannendsten fande ich jedoch die Geschichte von Terence, da hier wirklich mal etwas passiert ist. Die anderen Geschichten, vorallem die ersten beiden plätschern nur so dahin und zielen nur darauf ab, dass die beiden Protagonisten miteinander im Bett landen. In der Geschichte von Terence dagegen, ist die Liebesgeschichte eher nebensächlich und die Befreiung von Gillians Bruder steht im Vordergrund. Das Ende gefällt mir sehr gut, da es einfach wunderschön ist und ich mich richtig mit den Protagonisten gefreut habe, dass jetzt alles gut ist und jeder sein Glück gefunden hat. Hätten die anderen Geschichten ein bisschen mehr von der Spannung der letzten Geschichte gehabt, hätte das Buch einen Punkt mehr bekommen. So bleibt es bei einer ganz guten Unterhaltung für zwischendurch, dass ich ganz gerne jedoch nicht am Stück gelesen habe, da es sonst zu viel "Kitsch" gewesen wäre. Ich brauchte immer wieder ein bisschen Abwechslung, von den eher harmlosen Geschichten, obwohl ich gestehen muss, dass mich die Welt der O'Haras doch auch ein bisschen in ihren Bann gezogen hat. Ich werde sicherlich mal wieder etwas von Nora Roberts lesen, da ich finde, dass auch solche Geschichten mal gut tun :)
 
Fazit: Kurzweilige Unterhaltung für zwischendurch, oder am Abend, wenn man einfach nur abschalten und über nichts mehr nachdenken will.  
 
Ich bedanke mit ganz herzlich beim Mira-Taschenbuch-Verlag für die freundliche Bereitstellung des Leseexemplar.
 
 

Freitag, 14. Januar 2011

Neuzugänge der Woche

Diese Woche habe ich wieder einige SUB-Zuwächse zu verzeichen. *seufz* Ich dachte ich bekomme meinen SUB jetzt langsam mal in den Griff :P

Gekauft:
1. Richelle Mead, Vampire Academy Bd. 2 - Blaues Blut, nachdem der erste Band so toll war, musste ich mir jetzt unbedingt den zweiten kaufen :)

Inhalt:
Rose’s Liebesleben steht wieder einmal auf dem Kopf. Ihr bester Freund Mason ist hoffnungslos in sie verliebt, und ihr hinreißend gut aussehender Mentor Dimitri hat offenbar ein Auge auf eine andere geworfen. Da versetzt ein Großangriff der Strigoi-Vampire die Akademie St. Vladimir in höchste Alarmbereitschaft. Die Strigoi haben sich mit den Menschen verbündet, und nicht einmal Tageslicht bietet Schutz vor den tödlichen Blutsaugern...

Rezi-Exemplar: 
1. Asa Schwarz, Nephilim, bei Droemer Knaur habe ich mich vor einer Weile als Testleser beworben und jetzt hat es endlich geklappt :) Ich freue mich total über das Leseexemplar für die Testleserunde und bedanke mich ganz herzlich beim Droemer-Knaur-Verlag.
 


Inhalt:
Ein grausamer Ritualmörder hält Stockholm in Atem. Einflussreiche Konzernchefs werden verstümmelt und in ihren Wohnungen obszön arrangiert. An den Wänden prangen mit Blut geschriebene Bibelzitate. Schnell scheint der mutmaßliche Täter für die Polizei festzustehen: die junge, radikale Umweltaktivistin Nova Barakel.
Doch Nova hat ganz andere Sorgen. Der mysteriöse Selbstmord ihrer Mutter scheint nur der Anfang von unglaublichen Geschehnissen zu sein. Wer ist in ihr Haus eingebrochen? Wieso erhält Nova ein Millionenerbe? Und wie gefährlich ist der Mann, der ihr weismachen will, dass ihre Mutter lebt und den Kampf der gefallenen Engel anführt, die sich Nephilim nennen …

Vielen Dank an den Droemer-Knaur-Verlag für das Rezi-Exemplar.

Aus dem Geschäft hab ich mir auch noch ein bisschen "Arbeit" mitgenommen:
1. Grodstein, Dei Freundin meines Sohnes, Klett-Cotta
2. Dhami, Böser Bruder, toter Bruder, Ravensburger
3. Knox, Cagot, Hoffmann & Campe
4. Michaelis, Der Märchenerzähler, Oetinger

Hachja, mein SUB freut sich :D

Donnerstag, 13. Januar 2011

Gewinnspiel bei "was wirklich zählt"

Dyabollo hat auf ihrem Blog "Was wirklich zählt" ein tolles Gewinnspiel gestartet. Zu gewinnen gibt es drei Bücher, und zwar ein signierter Exemplar von "Schattenblüte" und zwei Ausgaben des neuen Buches "Das Lied der Banshee. Falls ihr eines der drei Bücher gewinnen wollt, schaut doch mal hier vorbei.

Auf gehts, "Die Jagdsaison ist eröffnet" ;)

Dienstag, 11. Januar 2011

12 Bücherzeiten Januar - Du und die Bücher


 1. Welches war dein erstes Buch, dass du gelesen hast und wie hast du es bekommen?
Ich weiß es nicht mehr ganz genau, aber ich weiß dass sie zu meinen ersten Büchern, die ich selber gelesen habe dazugehört haben. Und zwar die beiden "Jim Knopf" Bücher. Geschenkt bekommen habe ich sie von meinem Papa, mit einer ganz lieben Widmung drin :)

2. Wie bist du zum Bücherwurm geworden?
Ich denke, dass meine Eltern einen großen Anteil daran haben. Wie schon oben erwähnt, habe ich als Kind sehr viel vorgelesen bekommen. Jeden Abend gab es eine Gutenachtgeschichte und ich denke so etwas prägt schon ziemlich. Meine Mama hat mir erzählt ich wäre dann auch in die Grundschule immer mit einem Buch vor der Nase gelaufen und hätte da schon sehr viel gelesen. Fünf Freunde, TKKG & Pferdebücher. Es folgten die "Freche Mädchen, freche Bücher" und andere Liebesromane für Teenies. Ich habe mich auch immer in der Pause am Liebsten mit einem Buch irgendwo hingesetzt um so richtig zu entspannen. Lesen war für mich also eigentlich schon immer mein liebstes Hobby. Das Abtauchen in fremde Welten, die eigene Fantasie spielen lassen und mit den Figuren mitzufiebern war einfach schon immer einzigartig für mich.

3. Wieviele Bücher liest du so durchschnittlich im Monat?
Schätzungsweise 5-10. Wenn ich Urlaub habe einiges mehr, wenn ich arbeiten muss und abends sehr müde bin, schau ich manchmal auch einfach nur fern und das Lesen kommt ein bisschen zu kurz. Auch wenn ich gerade eine Zeitschrift habe, die ich lese, geht das natürlich von meiner "Bücherlesezeit" weg. ;)

4. Hast du dir vorlesen lassen, als du noch nicht lesen konntest? Wenn ja von wem?
Mhh ich denke die Frage habe ich schon mit Frage 1 & 2 beantwortet. Am meisten hat mir meine Mama vorgelesen, manchmal auch mein Papa und ich meine mich erinnern zu können, dass mir auch manchmal meine Oma vorgelesen hat.

5. Wieviele Bücher besitzt du?
ca. 1000 Stück  :D
  
6. Zeige dich vor deinem Bücherregal (optional)
ähhh ne D: da meine Bücherregale gerade so durcheinander sind und auch überhaupt nicht vollständig, mache ich mal Fotos, wenn alles seine Ordnung hat, allerdings ohne mich ;D

Gewinnspiel bei Anima Libri

Bei Anima Libri hab ich auch ein tolles Gewinnspiel entdeckt. Auch hier kann man über die sehnlichst erwartete Neuerscheinung abstimmen und mit ein bisschen Glück, dieses Buch dann auch gewinnen. Nähere Infos gibt es hier.

Montag, 10. Januar 2011

Stöckchen

Die liebe Lucian von Bookmark hat mir ein Stöckchen zugeworfen, welches ich gerne fangen möchte.

Und so geht's:
Nimm das nächste Buch in deiner Nähe mit mindestens 123 Seiten.
Schlage Seite 123 auf.
Suche den fünften Satz auf der Seite.
Poste die nächsten drei Sätze.
Wirf das Stöckchen an mindestens fünf Blogger weiter.

So da nehm ich doch gleich mal "Salzige Küsse" das gerade noch neben mir liegt:

Sie legten einen schweren Deckel auf unseren Kummer. Als würde er in einen Topf gesteckt, in dem er schmoren konnte, warm blieb, langsam weitergarte. Draußen war Krieg, aber das bemerkten wir nicht einmal, so sehr waren wir in unseren eigenen Krieg verwickelt. 

Ich werfe das Stöckchen weiter an:
Büchersüchtig
Lesen ist nicht nur ein Hobby
Friedelchen's Bücherstube
& alle die es noch nicht haben, dürfen es sich gerne nehmen :)

SUB-Zuwachs

Letzte Woche hatte ich nur einen SUB-Zuwachs zu verzeichnen. Und zwar folgenden:
Ein herzlicher Dank für dieses Rezensionsexemplar geht an den Coppenrath-Verlag & Krystel Klinkert.

Sonntag, 9. Januar 2011

Gewinnspiel bei Büchergalaxie

Bei Chrisu habe ich ein tolles Gewinnspiel entdeckt. Sie stellt einige Neuerscheinungen aus diesem Jahr vor und man kann abstimmen, auf welche man sich am Meisten freut. Und das Beste: Der Gewinner des Gewinnspiels bekommt das Buch, für das er gestimmt hat von Chrisu geschenkt :) Super oder? Alles weitere gibt es hier.

Freitag, 7. Januar 2011

Freitagsfüller

So, da ich das letztes Jahr immer wieder mitverfolgt habe, möchte ich mich jetzt auch am Freitagsfüller beteiligen.


1.  Man könnte meinen, dass wir Frühling haben, so wie der Schnee taut.
2.  Freitag ist mein Lieblingstag der Woche, weil ich am Wochenende ausschlafen kann.
3.  Ich möchte gerne wieder Schnee bitte  .
4.  Bisher noch leider noch nichts ist das Schönste, was ich bis jetzt in diesem Jahr gekauft habe.
5.  Wir brauchen mehr Frieden.
6.  Gute Rezensionen brauchen Übung.
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf Wer wird Millionär, morgen habe ich einen Geburtstagsbesuch geplant und Sonntag möchte ich entspannen & Raclette essen!

12 Bücherzeiten - ich bin dabei

Bei Buecherelfe habe ich ein tolles Projekt für dieses Jahr entdeckt. Nach langem überlegen, habe ich mich jetzt entschlossen mitzumachen. Und hierum gehts:
Allgemeines
12 Bücherzeiten ist ein kleines Projekt, dass 2011 startet. Jeden Monat wird zu einem Thema, dass sich um Bücher dreht eine Blogparade gestartet. Am Ende des Jahres sind es dann 12 Paraden, zu denen die Teilnehmer etwas schreiben können. Alles läuft auf freiwilliger Basis ab, wer einmal nichts schreiben kann oder möchte, darf auch aussetzen, so oft man möchte.

Dienstag, 4. Januar 2011

Rezension "Mamas Liebling"

Titel: Mamas Liebling  
Autor: Jan Simoen 
Verlag: Ravensburger Buchverlag 
Seitenzahl: 119 
ISBN: 9783473353200  
Einbindungsart: Hardcover 
Preis: 9,95 €

Ein verzogener Junge, eine Mutter die ihr Kind zu sehr bemuttert und ein Fehler, den der Junge das erste Mal alleine ausbaden muss.

"Mamas Liebling" erzählt die Geschichte von Nathan, einem 16-jährigen verzogenen Jungen, der macht was er will. Seine Mutter gibt im immer wieder nach und lässt sich von ihm überreden ihm immer mehr Freiheiten und Geld zu geben. Als Nathan von seiner Freundin verlassen wird und diese einen neuen Freund hat, beschließt er sich an ihr zu rächen und lockt sie auf eine einsame Wiese. Es kommt zu einem Übergriff. Kurze Zeit später landet Nathan auf dem Polizeirevier, angeklagt wegen Körperverletzung. Zunächst ist er noch total locker und der coole Junge von nebenan, der nichts an sich heranlässt, doch nach und nach beginnt die Fassade  bröckeln.

Mir hat das Buch nicht wirklich gefallen. Der Klappentext klingt zwar eigentlich ganz gut und vielversprechend, dabei bleibt es aber auch. Die Geschichte ist eher langweilig und nichtssagend. Die Perspektiven wechseln ständig von den Gedanken des Jungen und dem was er dem Polizisten wirklich erzählt. Dadurch gibt es mehrere Versionen dessen was passiert ist und man weiß eigentlich nicht wirklich welche davon jetzt wahr ist. Es ist natürlich klar, dass er dem Polizisten eine geschönte Version erzählt, allerding gibt es eben in seinen Gedanken auch mehrere Versionen des Geschehens. Das Buch hat für mich absolut keine Highlights, die Geschichte plätschert einfach nur so dahin. Wäre das Buch nicht so dünn gewesen, ich hätte es mit Sicherheit weggelegt. Ich habe keine Ahnung was der Autor mit diesem Buch bezweckt. Es gibt ja immer wieder Romane über jugendliche Gewalttäter, allerdings haben diese in der Regel eine Botschaft, eine Moral. Die war für mich in diesem Buch nicht ersichtlich. Das Buch soll wohl für Jugendliche um die 14,15 sein, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass das irgendjemanden fesselt. Für mich absolut kein lesenswertes Buch!

Montag, 3. Januar 2011

Farbsonnen-Challenge

Ich habe mir eigentlich geschworen keine Challenge mehr zu machen dieses Jahr. *grrr* Aber die Farbsonnen-Challenge von Alexandra und Fehrian hört sich einfach zu gut an. Vorallem läuft diese Challenge auch ziemlich nebenher und ich muss keine extra Bücher dafür lesen. Ich muss nur ein bisschen auf die Cover-Farben achten und wenn ich die acht Farben für die Farbsonne zusammen habe ein Foto machen. Folgende acht Farben sollen es sein:  Gelb, Grün, Türkis, Blau, Lila, Pink, Rot und Orange.

Hier nochmal die offizielle Beschreibung:
Die Idee hinter der Challenge ist einfach. Es sollen in einem Jahr mindestens 8 Bücher gelesen werden, deren Cover in den jeweils acht Buntfarben der Farbensonnen gehalten ist. Ziel ist es die Farbsonne voll zu bekommen und somit seinen SUB abzubauen. Aber natürlich können auch neue Bücher gekauft, ausgeliehen, etc. werden. Es können auch mehrere Farbsonnen „gelesen“ werden ;-)

Regeln und alles weitere gibt es hier.

Über meine Fortschritte informiere ich immer hier:
1. Farbsonne:
Gelb: Nicholas Sparks, Wie ein einziger Tag
Grün: Antonia Michaelis, Der Märchenerzähler[Rezension]
Türkis: Karin Slaughter, Verstummt
Blau: Gail Giles, Der erste Tod der Cass McBride [Rezension]
Lila: Karin Unterreiner, Sisi
Pink:Nancy Atherton, Tante Dimity und das verborgene Grab
Rot: Lynn Weingarten, Mottentanz [Rezension]
Orange: Suzanne Collins, Die Tribute von Panem 3 [Rezension]

3.Farbsonne
Gelb: Droste-Hülshoff, Die Judenbuche [Rezension]
Grün: Nora Roberts, Die O'Haras [Rezension]
Türkis: Charlotte Bronte, Jane Eyre [Rezension]
Blau: Tanya Stewner, Das Lied der Träumerin [Rezension]
Lila:
Pink: Jana Seidel, Über den grünen Klee geküsst [Rezension]
Rot: Nancy Atherton, Tante Dimity und der unerhörte Skandal [Rezension]
Orange: 

4. Farbsonne: 
Gelb: Petra Schier, Das silberne Zeichen [Rezension]
Grün: Thomas Thiemeyer, Das verbotene Eden [Rezension]
Türkis: Stephen King, Das Mädchen [Rezension]
Blau: Susanne Sonntag, Fassaden [Rezension]
Lila:
Pink:
Rot:
Orange:

5.Farbsonne
Gelb: Jutta Wilke, Holundermond [Rezension]
Grün:
Türkis: Christine Johnson, Jägerin des Mondlichts [Rezension]
Blau: Ilona Andrews, Land der Schatten 1[Rezension]
Lila:
Pink:
Rot: Antje Szillat, Solange du schläfst [Rezension]
Orange:

6.Farbsonne:
Gelb: Cornelia Funke, Die wilden Hühner Bd.1
Grün:
Türkis: K.A. Milne, Glückstreffer
Blau: Tess Gerritsen, Der Meister
Lila: Kathryn Lasky, Die Legende der Wächter Bd. 1
Pink: Kerstin Gier, Rubinrot
Rot: Bertina Henrichs, Ein Garten am Meer (Rezension folgt nach Sperrfrist im Februar)
Orange: Paul Maar, Onkel Alwin und das Sams
 
 
 

SUB-Zuwachs

Heute habe ich mal wieder einen SUB-Zuwachs zu verzeichnen. Ich habe bei der Fantasy-Autorin Monika Felten ganz fleißig beim Adventskalender mitgemacht und siehe da, am 24. Dezember sogar was gewonnen.
Und zwar eine Ausgabe von "Elfenfeuer". Die liebe Frau Felten hat mir sogar noch eine persönliche Widmung reingeschrieben :) Ich freu mich.

Sonntag, 2. Januar 2011

Werde Entdecker

So das ist definitv meine letzte Challenge an der ich teilnehmen werde. Die Challenge habe ich bei Ailis' Leseturm entdeckt und finde das echt eine super Idee. Und darum geht es: (von Ailis Leseturm übernommen)


Sucht euch ein Genre eurer Wahl und erforscht es ein Jahr lang!
Nach Abschluss der Challenge habt ihr also 12 Titel gelesen und vorgestellt, die nicht nur für euch, sondern auch für uns eine wahre Bereicherung sind. Und damit es auch eine Herausforderung ist, sollte man sich natürlich nicht sein Lieblingsgenre herauspicken, sondern schon mal was wagen - Kolumbus hat schließlich auch nicht Spanien erforscht.

Die Regeln und alles weitere findet ihr hier.

Ich habe mich für das Genre Klassiker entschieden. Ich werde das wohl etwas großzügig werten und hoffe die Challenge-Veranstalter sind damit einverstanden. Was ein Klassiker ist und was nicht, darüber lässt sich ja streiten.... Hauptsächlich werde ich Bücher von Austen, Bronte usw. lesen, aber auch Frankenstein und Dracula würde ich gerne lesen. Mal sehen was am Ende bei rauskommt.

Fortschritte gibt es hier:

Januar: Charlotte Bronte, Jane Eyre
Februar: Jane Austen, Stolz und Vorurteil
März: A.Droste-Hülshoff, Die Judenbuche
April:
Mai:
Juni:
Juli:
August:
September:
Oktober:
November:
Dezember:

Rezension "Zwischen den Toren"

Zwischen den Toren von Susanne Nort


Ein Tor zwischen Leben und Tod, ein Mädchen, dass den Tod aufhalten kann und eine dunkle Macht, die alles bedroht.

Susanne Nort's Fantasy-Kurzroman erzählt von dem Mädchen Alana, die eine "Tochter der Tore" ist. Alana und die anderen Töchter der Tore besitzen eine Gabe. Sie begleiten die gerade Verstorbenen zum Todestor und manchmal können sie diese sogar ins Leben zurückholen - allerdings nur wenn die Verletzungen bzw. Krankheiten nicht zu schwer sind. Alana dient als Helferin eines Heilers im Krieg. Als ihr Vater tödlich verwundet wird und sie gezwungen wird den Thronerben ins Leben zurückzuholen statt ihren Vater zum Todestor zu geleiten, macht sie einen schwerwiegenden Fehler und das Unglück nimmt seinen Lauf....

Die Geschichte hat mich relativ schnell in ihren Bann gezogen. Nach kurzen anfänglichen Schwierigkeiten mit den vielen verschiedenen Personen, wollte ich das kleine Heftlein nicht mehr aus der Hand legen. Man wird sehr gut in die Geschichte und die Welt von Alana eingeführt und fühlt sich bald sehr vertraut mit den Personen und der Umgebung. Je mehr die Spannung zunimmt, desto mehr fiebert und leidet man mit dem jungen Mädchen mit. Als gegen Ende die Geheimnisse der Geschichte aufgelöst werden passiert das absolut schlüssig und nachvollziehbar.

Was mir außerdem sehr gut gefallen hat war, dass es sich nicht um Mainstream-Fantasy handelt, die gerade so inn ist. Die Autorin kommt ganz ohne Vampire, Werwölfe, Engel usw. aus. Auch ist Alana keine unfehlbare Heldin, sondern hat wie jeder Mensch ihre Schwächen und Unsicherheiten.

Trotz oder gerade wegen der tollen Geschichte finde ich es aber ein bisschen schade, dass alles ziemlich schnell abgehandelt wird, vorallem der Schluss. Die Geschichte hört so plötzlich auf und ich würde doch so gerne wissen, wie es weitergeht mit den "Kindern der Tore."

Mit hat der Fantasy-Kurzroman gut gefallen, ich habe ihn sehr gerne gelesen und ich hoffe, dass Susanne Nort irgendwann nochmal zu den "Kindern der Tore" zurückkehrt und am besten einen ganz dicken Roman darüber schreibt.

Ich bedanke mich ganz herzlich bei der Autorin für die freundliche Bereitstellung des Leseexemplars.

Samstag, 1. Januar 2011

Noch eine Challenge

So, da habe ich doch glatt noch eine Challenge gefunden, die mir hoffentlich hilft auch ältere Bücher aus meinem SUB zu lesen. Und zwar heißt die Challenge "Ran-an-die-SUB-Leichen". Gefunden habe ich die Challenge bei All about books und ich schließe  mich einfach an. Und hier ist die Challenge-Beschreibung:

Ich suche mir die 12 Bücher aus meinem Sub raus, die ich schon am längsten dort liegen haben. Werde also versuchen, jeden Monat eine Sub-Leiche zu lesen und vielleicht dabei merken, dass die Bücher auch alle ganz toll sind und werde sie in Zulunft nicht mehr so vernachlässigen.
Ich will mir dabei jetzt nicht festlegen, was ich in welchem Monat lese, sondern einfach schonmal nur die 12 Bücher notieren und mir möglichst jeden Monat eins davon aussuchen. Vll schaff ich auch in einem Monat mal zwei und hab dafür in nem anderen Monat mal 'frei'.

Hier ist meine Liste mit den 12 SUB-Leichen:

1. Fritz, Die Tochter der Hexe
2. Ahern, Für immer vielleicht
3. Lorentz, Die Pilgerin
4. Picoult, Beim Leben meiner Schwester
5. Jaud, Resturlaub
6. Feth, Schattengänger
7. Durst-Benning, Die Salzbaronin
8. Wortberg, Keine Wahl
9. Cornwell, Carpe Diem
10. Stroud, Bartimäus - Das Amulett von Samarkand
11. Preußler, Krabat
12. Barnes, Golden

Fazit: 
Gescheitert!