Titel: Jasper macht Limonade
Autor: Eckart Fingberg
Verlag: Carlsen
Seitenzahl: 24
Einbindungsart: Pixibuch
Alter: ab 3
(c) Carlsen |
Heute habe ich wieder ein Pixibuch für euch. Und zwar keines, das unbedingt zur Jahreszeit passt, sondern eigentlich fast eher in den Sommer. Doch seht selbst.
Das Pixibuch erzählt von Jasper, einem kleinen Pinguin, der selbst gemachte Limonade verkaufen will und sich sehr wundert, dass er dafür keine Abnehmer findet. Doch seine Limonaden schmecken nach Fisch und so ist es kein Wunder, dass diese den Menschen nicht so gut schmeckt. Allerdings sind schnell neue Abnehmer – in Form von Katzen – gefunden und Jasper ist glücklich, dass seine Limonade letztendlich doch getrunken wird.
Auf dem Cover kann man erkennen, dass Jasper bekannt ist aus der Sendung mit der Maus. Dazu kann ich leider nichts sagen, da ich nicht wirklich „Die Sendung mit der Maus“ schaue. Aber vielleicht kennen ihn ja einige von euch schon.
Die Bilder in diesem Pixibuch gefallen mir nicht ganz so gut, ich kann mir jedoch gut vorstellen, dass sie in bewegter Form total schön zum Anschauen sind. Denn der Pinguin an sich ist ganz nett gezeichnet. Ich finde nur, das alles etwas zu viele Ecken und Kanten auf der einen Seite hat, auf der anderen Seite aber auch viel zu verwaschen ist. Auch die Zeichnungen der Kinder gefallen mir nicht so gut, da mir da das liebevolle fehlt. Ich mag einfach die Zeichnungen bei denn ich ins Schwärmen komme und die so schön rund sind viel lieber.
Allerdings gefällt mir die Geschichte total gut und hat mir total viel Spaß gemacht. Der kleine Pinguin ist mit seiner Getränkeidee und seiner Enttäuschung, als keiner die Getränke kaufen möchte, so niedlich, dass ich ihn am liebsten in den Arm nehmen würde.
Die Menge des Textes ist recht angenehm, denn ich habe festgestellt, dass es sogar Pixis gibt, die recht umfangreich sind und eine große Menge an Text haben. Hier ist es zwar nicht besonders wenig Text, doch dieser ist recht groß gedruckt, sodass die Seiten ziemlich schnell vorgelesen sind. In Anbetracht dessen, dass dreijährige oft nicht so viel Aufnehmen können, finde ich es einfach besser, wenn das Buch nicht so mit Text überladen ist.
Was meine Tochter zu der Geschichte sagt, kann ich im Moment nicht sagen, da ich so frech war und das Buch ganz alleine gelesen habe. Ich glaube aber ihr Papa hat ihr das schon vorgelesen und wenn sie es ganz blöd gefunden hätte, dann wüsste ich das auf jeden Fall. Ich werde aber sicher die nächsten Tage nochmal einige Pixis vorlesen und da wird das dann auch dazu gehören.
Fazit:
Ein Pixi, bei dem mir mal wieder der Text besser als die Bilder gefällt. Die Geschichte ist total nett, doch die Bilder sind mir zu wenig liebevoll und zu kantig und gefallen mir leider nicht besonders.
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