Donnerstag, 13. Dezember 2018

Rezension "Mausmeer"

Titel: Mausmeer
Autor: Tamara Bach
Verlag: Carlsen 
Seitenzahl: 144
ISBN: 978-3-551-58380-2
Einbindungsart: ebook / Hardcover
Preis: 8,99 € / 12,99 €
Alter: ab 14

(c) Carlsen
Zum Inhalt:
Ben hat die Schule geschmissen und weiß auch so nicht so genau, was er mit seinem Leben anfangen soll. Er beschließt noch einmal in das alte Haus seines verstorbenen Opas zu fahren, in das alte Haus, in dem er eine sorglose Kindheit verbringen durfte, in dem die Welt noch in Ordnung war. Er beschließt seine Schwester mitzunehmen, wovon diese erstmal gar nicht so begeistert ist. Sie will eigentlich nur nach Hause, doch nach kurzer Zeit fügt sie sich ihrem Schicksal und bleibt erstmal da. Allerdings hat sie nicht damit gerechnet, dass der Aufenthalt dort aufregender und verwirrender wird, als sie jemals erwartet hätte.

Meine Meinung:
Puuuh also ich glaube mit diesem Buch beende ich endgültig meine Versuche Bücher von Tamara Bach zu lesen. Erneut habe ich zu einem gegriffen und erneut wurde ich enttäuscht. Ich kann einfach mit ihrer Art zu schreiben gar nichts anfangen.

Die Story selbst ist jetzt auch nicht so spektakulär, dass sie mich irgendwie an das Buch fesseln konnte oder mir positiv in Erinnerung bleiben wird. Ein Junge der mit seiner Schwester auf den Spuren seiner Vergangenheit Urlaub in Opas altem Haus macht. Dabei treffen sie auf Angler, von denen einer plötzlich gar nicht mehr so sympathisch ist wie er zu Beginn scheint (was auch das einzig spannende an dieser Geschichte ist) und finden ein stückweit auch zu sich selbst bzw. finden über sich selbst heraus was sie wirklich wollen. Ja, wahrscheinlich muss ich trotzdem zugeben, dass ich das Buch nicht verstanden habe, dass ich nicht verstanden habe, was die Autorin mir damit sagen will. Das kann durchaus sein.

Doch mir ging es jetzt mit jedem einzelnen Buch von Tamara Bach so, dass ich mit dem Schreibstil einfach nicht klar kam. Der ist so merkwürdig, dass ich für ihre dünnen Bücher teilweise länger brauche, als für andere, die dicker sind. Der Schreibstil bremmst mich und hemmt mich in meinem Lesefluss und macht das Lesen mehr zu einer Qual als zu einem Vergnüngen.

Manchmal muss man einfach einsehen, dass man mit einem Autor und seiner Art zu erzählen einfach nicht warm wird, egal wie oft man es versucht und auch egal ob der Autor von der Kritik hoch gelobt wird und schon den deutschen Jugendliteraturpreis bekommen hat. Tamara Bach kann ganz bestimmt auch toll schreiben, nur leider erreicht sie mich nicht damit und so wird dies mein letztes Buch von ihr gewesen sein. Welches mich im Übrigen völlig verwirrt zurück lässt und von dem ich wahrscheinlich in ein paar Wochen den Inhalt nicht mehr wiedergeben kann. Sehr schade!

Fazit:
Ein weiteres - und für mich definitiv das letzte - Buch von Tamara Bach, welches mich leider nicht erreichen konnte. Ein für mich kaum zu etragender Schreibtil und Charaktere, die mich überhaupt nicht erreichten, machten das Lesen für mich sehr anstrengend. 

1 Kommentar:

  1. Liebe Caro

    Also würdest du sagen, dass das Buch objektiv gesehen gar nicht schlecht ist, sondern dass es dir einfach nicht zugesagt hat?

    Ich habe "Vierzehn" geliebt und fand das Buch so klug, schön und berührend. Deshalb werde ich mir "Mausmeer" wohl auch gönnen, die Geschmäcker sind ja doch manchmal sehr verschieden ;-)

    Alles Liebe
    Livia

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