Samstag, 29. Dezember 2018

Rezension "Kapitän Sternhagel auf Schatzsuche"

Titel: Kapitän Sternhagel auf Schatzsuche
Autor: Alfred Neuwald
Verlag: Carlsen  
Seitenzahl: ca. 12
Einbindungsart:Pixi
Preis: 0,99 €
Alter: ab 3

(c) Carlsen
Zum Inhalt und Meine Meinung:
Kapitän Sternhagel liest die Zeitung und erfährt in seinem Horoskop, dass es am heutigen Tag eine Überraschung für ihn geben soll. Noch ist ihm nicht so klar, was das eigentlich sein soll. Doch als er plötzlich eine geheimnisvolle Flaschenpost mit einer Schatzkarte erhält, ist klar, was gemeint ist. Dabei ahnt er nicht, dass diese von den Kindern Anja und Florian stammt, denen er kurz zuvor noch den besten Platz zum Muschelsammeln gezeigt hat. Die Kinder machen Kapitän Sternhagel eine große Freude und so sind am Ende alle richtig glücklich.

Eine Geschichte mit einer Schatzkarte und einer Schatzsuche? Das kann ja nur spannend sein. Und selbst wenn es sich bei dem Schatz um Muscheln handelt, so wartet hier auf die kleinen Leser ein recht großes Abenteuer. Zunächst dürfen sie Anja und Florian beim Muscheltauchen begleiten, danach Kapitän Sternhagel auf Schatzsuche. Natürlich alles ohne größere Spannung, denn die kleinen Zuhörer dürfen sich ja nicht gruseln.

Ich finde dieses Buch recht schön, auch wenn die Bilder sicher nicht meine Lieblingsbilder werden. Sie wirken irgendwie etwas altbacken auf mich, sind ab er auch recht klar gezeichnet und die Bilder haben nicht so viele Details. Ich muss ehrlich gestehen, dass ich gar nicht so richtig weiß, ab welchem Alter Pixibücher eigentlich empfohlen werden. Wir hatten sie schon, als meine Tochter zwei war, da war sie aber definitiv zu kleine. Jetzt ist sie drei und beginnt langsam auch die Pixibücher zu verstehen. Zwar hat sie sie schon sehr lange immer wieder alleine angeschaut, doch die Texte waren meistens, auch wenn sie kurz waren, noch zu kompliziert.

Dieses Pixibuch hat verhältnismäßig wirklich sehr wenig Text, sogar für ein Pixibuch, was ich aber eigentlich ganz gut finde. Denn auch wenn die Bilder nicht so detailliert sind, so guckt meine Tochter doch Bücher auch gerne einfach nur an, ohne dass man ihr vorliest. Je weniger Text, desto mehr Raum haben die Kinder letztendlich auch, um sich eigene Gedanken zu machen oder Geschichten auszudenken. Und dafür hat dieses Buch auf jeden Fall Potenzial.
Was ich hier übrigens auch sehr schön umgesetzt finde, ist das mediterrane. Das Meerfeeling kommt selbst bei mir richtig an, die Möwen, die Wellen, ich kann es fast schön hören, wie die Möwen kreischen. Das hat der Illustrator auf jeden Fall gut eingefangen und macht die nicht besonderes schönen Bilder definitiv ein stückweit wett.

Fazit:
Eine wunderbar mediterrane und aufregende Geschichte, die durch den wenigen Text viel Platz für eigene Gedanken der Kinder bietet. Zwar gefallen mir mal wieder die Bilder nicht so sehr, aber das ist ja Geschmackssache.


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